Phoenix Contact, AIT und OVE

Cyber Security Fachkonferenz ging erfolgreich über die Bühne

Die Behandlung von Cybersicherheitsvorfällen erfordert sowohl theoretisches als auch praktisches Know-how. Phoenix Contact, die 1923 gegründete Elektro- und Automatisierungstechnikfirma, die im letzten Jahr im Zuge einer Reihe von regionalen Anlässen das 100-jährige Firmenjubiläum feierte (LEADERSNET berichtete), das Austrian Institute of Technology (AIT) und der Österreichische Verband für Elektrotechnik (OVE) veranstalteten daher einen gemeinsamen Thementag zur Wissensvermittlung rund um Cyber Security.

Bedrohungslage wird größer

Im Bereich der Cyber Kriminalität wir in den letzten Jahren die Bedrohungslage für Unternehmen immer größer. Auf Basis der jüngsten Regulatorik wie NIS2 oder DSGVO, aber auch um großen wirtschaftlichen Schaden durch Systemausfälle vom eigenen Unternehmen abzuwenden, gilt es neben der IT auch die OT professionell abzusichern.

Über 100 Teilnehmer:innen folgten der Einladung ins Haus der Ingenieure, dem Palais Eschenbach in Wien, um das Thema sowohl theoretisch als auch praktisch aus verschiedenen Blickwinkeln zu beleuchten.

Planspiel und Konferenz

Im Zuge eines Planspiels auf Basis der AIT Trainings- und Erprobungs-Plattform, "AIT Cyber Range" wurde zunächst eine virtuelle IKT-Infrastruktur dargestellt, die aus dem Internet angegriffen wird. Dann mussten die jeweiligen IT/OT-SOC-Teams unter Zeitdruck die aufgetretenen Cybersicherheitsereignisse rund um und im Unternehmen analysieren, bewerten und Maßnahmen setzen.

Bei der anschließenden Konferenz beleuchteten namhafte österreichische Experten wie Christoph Reiter, Cerha Hempel Rechtsanwälte, Wolfgang Rosenkranz, Cert, Erich Kronfuss, Phoenix Contact, Herbert Dirnberger, Ikarus Security Software, Niklas Keller, Bechtle und Helmut Fidi, CoreTEC IT-Security, ihre jeweiligen Fachbereiche.

Einen Eindruck können Sie sich hier machen.

www.phoenixcontact.com

www.ait.ac.at

www.ove.at