Der KSV1870 lud am 9. April 2024 zu einem Networking-Abend im kunstvollen Ambiente. Zwischen Klimt, Schiele und Kokoschka trafen sich Kund:innen und Freunde des Hauses im Oberen Belvedere. Dort konnten sie in die Zeit des Jugendstils eintauchen. Kunstvermittler des Belvederes brachten den Gästen das Wien um 1900 näher und stellten dabei die bekanntesten Künstler:innen dieser Epoche in den Mittelpunkt. Das war auch der passende Aufhänger für das Event, denn auch der KSV1870 selbst startete zu Beginn des 20. Jahrhunderts durch.
"Einen Tag vor unserem 154. Geburtstag war es uns ein Anliegen, Mitglieder, Geschäftspartner und Freunde des Hauses zu einem ebenso kurzweiligen wie kunsthistorisch abwechslungsreichen Abend einzuladen", so Ricardo-José Vybiral, CEO der KSV1870 Holding AG. Und wer das Geburtsjahr bereits im Namen trägt, könne wahrlich auf eine lange Geschichte zurückblicken. Von Beginn an habe es sich der KSV1870 zur Aufgabe gemacht, Unternehmen mit Wirtschaftsinformationen zu versorgen, mit dem Ziel, Österreich sicherer zu machen. Und diesem Ursprungsgedanken folge der KSV1870 bis heute.
Vom Informationsaustausch zum Risikomanagement
Während der Verband in den Anfangsjahren vorrangig auf den Gläubigerschutz im Bereich Insolvenzen sowie dem Austausch von Informationen fokussierte, wurden die Tätigkeitsbereiche zu Beginn des 20. Jahrhunderts kontinuierlich ausgebaut. Im Jahr 1913 erweiterte das damalige Management die Geschäftsbereiche, indem es eine Inkassoabteilung zusammen mit einer internationalen Rechtshilfeabteilung sowie einer Auskunftsabteilung einrichtete. Zudem wurde 1925 die bis heute gültige Bevorrechtung erteilt, im Rahmen derer Quoten für Gläubiger:innen in Insolvenzverfahren verhandelt werden.
Was seit den Anfängen bis heute im KSV1870 Gültigkeit habe, sei, dass das Angebot in Bezug auf den Gläubigerschutz stets auf die Bedürfnisse der heimischen Wirtschaft angepasst wurde, hieß es weiter. Im Zentrum stehe dabei die frühzeitige Reaktion auf neue Vorgaben und Regelungen für Unternehmen. Stand früher im Rahmen der Risikoprüfung etwa die Bonität im Fokus, so kamen im Laufe der Zeit die Compliance- und die Cyberrisikoprüfung dazu. Im Rahmen des Events wurde aber besonders das BonitätsLabel hervorgehoben. Bei diesem Service kam ein völlig neuer Zugang zum Tragen: Mit dem Label ist es Unternehmen möglich, das eigene KSV1870 Rating aktiv zu bewerben und damit die eigene wirtschaftliche Zuverlässigkeit unter Beweis zu stellen.
Hochkarätige Gäste
Unter den Gästen befanden sich unter anderem Barbara Battisti, ORF, Andreas Bene, Raiffeisen Factor Bank AG, Christine Catasta, Bundesimmobiliengesellschaft m.b.H., Christine Dornaus, VIG AG Wiener Versicherung Gruppe, Sebastian Erich, Intermarket Bank AG, Christian Freibauer, Niederösterreichische Versicherung AG, Bettina Fuhrmann, Wirtschaftsuniversität Wien, Martin Graf, Energie Steiermark AG, Heinz Gruber, Bankhaus Denzel AG, Valerie Hackl, Austro Control, Sabine Herlitschka, Infineon Technologies Austria AG, Edith Hlawati, Österreichische Beteiligungs AG, Rudolf Krickl, PwC Österreich GmbH, Thomas Lichtblau, Casinos Austria AG, Rainer Nowak, Kronen Zeitung, Oliver Schmerold, ÖAMTC, Daniel Serafin, Piedra Oper und Konzert Privatstiftung, Peter Thirring, Wiener Städtische Versicherungsverein, Michael Umfahrer, Österreichische Notariatskammer, Peter Umundum, Österreichische Post AG, Wolfgang Viehauser, Hypo NOE Landesbank für Niederösterreich und Wien AG, Sonja Wallner, A1 Telekom Austria AG, Philipp Wassenberg, ERGO Versicherung Aktiengesellschaft und Xaver Wölfl, Allianz Elementar Versicherungs Aktiengesellschaft.
www.ksv.at
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