Diese Versicherungen sind für die Österreicher ein Muss

| Redaktion 
| 15.01.2024

Studie zeigt, dass die Bedeutung einzelner Versicherungsarten wie KFZ oder Haushalt stark mit den unterschiedlichen Generationen zusammenhängt.

In der Generationen-Studie von IPSOS im Auftrag der Helvetia Versicherung wurden alle Österreicher:innen zwischen 15 und 70 Jahren zu den Themen Arbeit, Vorsorge und Zukunft befragt. Im Zuge dieser Analyse wurden Vertreter der Gen Z bis zu Babyboomern auch zur Wichtigkeit von Versicherungen befragt.

"Unser Anspruch an die Studie war und ist, die unterschiedlichen Generationen besser zu verstehen und von den Ergebnissen als Unternehmen zu lernen, um auch das richtige Angebot zu bieten. Daher ist gerade der Fokus auf die Versicherungssparten besonders interessant für uns", sagt Helvetia-CEO Thomas Neusiedler über die Hintergründe zur Datenerhebung.

Die wichtigste Versicherung

Die Ergebnisse der Studie zeigen, dass gefragt, wie wichtig die jeweilige Versicherung in der aktuellen Lebenssituation ist, die KFZ-Versicherung den Österreicher:innen mit 53 Prozent am wichtigsten ist. Wenn jedoch die Bereiche "sehr wichtig" und "wichtig" zusammengerechnet werden, dann liegt die Haushaltsversicherung mit 87 Prozent Zustimmung gegenüber der KFZ mit 81 Prozent vorne. "Was auch Sinn macht, da hier die Haftpflichtkomponente mit dem wichtigen Existenzschutz zu berücksichtigen ist", so Neusiedler.

Im Speziellen bei den Babyboomern, sind diese beiden Versicherungen wichtiger als den folgenden Generationen (64 Prozent KFZ-Versicherung sehr wichtig und 60 Prozent Haushaltsversicherung sehr wichtig).

Generationsunterschiede

Der Haushalts- und Eigenheimversicherung folgt die Unfallversicherung auf Platz vier (sehr wichtig mit 35 Prozent) bzw. Platz drei kumuliert mit wichtig (74 Prozent). In dieser Sparte zeigt sich auch der Unterschied zu den Jüngeren. Für die Generation Z ist die Unfallversicherung mit 48 Prozent sehr wichtig, während ältere Generationen, wie Gen Y mit 34 Prozent und Babyboomern und Millennials mit nur 30 Prozent, ihr einen geringeren Wert zuschreiben.

"Auch beim Thema Pensionsvorsorge und Berufsunfähigkeitsversicherung steigt die Bedeutung je jünger die Generation ist, da diese noch länger im Berufsleben steht und eine mögliche Pensionslücke fürchtet", sagt Studienautor Alexander Zeh. Insgesamt ist die Pensionsvorsorge 33 Prozent der Österreicher:innen sehr wichtig, 35 Prozent bei der Generation Z im Gegensatz zu 27 Prozent bei den Babyboomern. Rechtsschutz rangiert mit 32 Prozent sehr wichtig knapp hinter der Pensionsvorsorge. Die geringste Zustimmung erhielt die Reiseversicherung mit 14 Prozent sehr wichtig und 14 Prozent völlig unwichtig.

www.helvetia.com

www.ipsos.com

Die Studie

Auftraggeber: Helvetia Versicherungen AG
Marktforschungsinstitut: IPSOS
Zielgruppe: Versicherungsfähige Bevölkerung in Österreich, 15-70 Jahre
Methode: Quantitative Online-CAWI-Befragung
Sample: N=1.600, n=400 pro Generation disproportional, repräsentative Rückgewichtung, maximale Schwankungsbreite +-2,5 Prozent
Feldzeit: 30.05.2023 - 20.06.2023

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Die Studie

Auftraggeber: Helvetia Versicherungen AG
Marktforschungsinstitut: IPSOS
Zielgruppe: Versicherungsfähige Bevölkerung in Österreich, 15-70 Jahre
Methode: Quantitative Online-CAWI-Befragung
Sample: N=1.600, n=400 pro Generation disproportional, repräsentative Rückgewichtung, maximale Schwankungsbreite +-2,5 Prozent
Feldzeit: 30.05.2023 - 20.06.2023

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