Florian Tursky sah sich auf der größten Tech-Messe der Welt um

| Redaktion 
| 11.01.2024

Der Staatssekretär für Digitalisierung und Telekommunikation nahm auf der CES in Las Vegas u.a. auch an einer Podiumsdiskussion teil und probierte eine Innovation aus Österreich aus.

Diese Woche findet mit der Consumer Electronics Show (CES) in Las Vegas die größte Tech-Messe der Welt statt.  Staatssekretär Florian Tursky nahm im Rahmen seiner Amerika Reise an einer Podiumsdiskussion über das E-Government der Zukunft teil. 

E-Government der Zukunft

In der zweiten Jänner-Woche ist Staatssekretär für Digitalisierung Florian Tursky nach Kanada und in die USA gereist, um in Arbeitsterminen mit Regierungsvertretern, wie dem kanadischen Minister of Economic Development Victor Fideli und dem deutschen Bundesminister für Digitales und Verkehr Volker Wissing über die Regulierung von Künstlicher Intelligenz zu sprechen, sowie Firmen im Bereich der Quantentechnologie und im E-Health-Sektor zu besuchen. In Kanada stand unter anderem der Besuch des Mila Instituts an. Das Institut ist bekannt für seine Expertise im Bereich der generativen KI-Modelle und maschineller Übersetzungen.

Außerdem besuchte Staatssekretär Tursky wie letztes Jahr (LEADERSNET berichtete) die größte Elektronikmesse der Welt, die CES, und sprach bei der Podiumsdiskussion "How global Governments and Startups are creating smart cities of the future" über das E-Government der Zukunft und die österreichischen Ausstellungen.

Auf der CES präsentieren sich Unternehmen, darunter Hersteller:innen, Entwickler:innen und Anbieter:innen von Hardware für moderne (Verbraucher-)Technologien, darunter siebenösterreichische Technologieanbieter, etwa Swarovski mit einem "smarten Fernglas" (LEADERSNET berichtete) . Darüber hinaus bietet die CES auch ein Konferenzprogramm, auf dem die weltweit führenden Technologieunternehmen die wichtigsten Themen der Branche ansprechen werden – wie beispielsweise die Weiterentwicklungen von Künstlichen Intelligenzen oder die Elektromobilität.

Florian Tursky © BMF

"Kann eine Vielzahl von positiven Aspekten mit sich bringen"

"Künstliche Intelligenz gibt es schon länger, doch durch Anwendungen wie ChatGPT haben die Menschen gesehen, was mit der Technologie alles möglich ist. Daher steht die CES dieses Jahr ganz im Zeichen der künstlichen Intelligenz. KI kann eine Vielzahl von positiven Aspekten mit sich bringen und wird für viele neue Innovationen sorgen. Klar ist jedoch auch, dass wir die Chancen zwar nutzen, die Risiken aber minimieren müssen. Daher haben wir auf europäischer Ebene den AI-Act geschaffen, der die Technologie sinnvoll regulieren wird. Aufgrund des weltweit großen Interesses am AI-Act bin ich schon sehr gespannt auf die vielen Termine und Gespräche in Kanada und den USA", so Tursky. 

Die CES startete am 9. Jänner und läuft noch bis 12. Jänner 2024.

www.ces.tech

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