Liszt-Festival fährt mit eigenem Sonderzug auf

Seit Donnerstag ist eine Lok der Raaberbahn mit dem Konterfei von Franz Liszt unterwegs. Bis Ende des Jahres fährt sie auf der Strecke Deutschkreutz – Wien sowie im Großraum Wien und bis Bratislava. LEADERSNET.tv fragte nach, was es damit auf sich hat.

Die Weichen für das Liszt-Festival sind gestellt. Und zwar im wahrsten Sinne des Wortes, denn ein frisch gebrandeter Zug gibt den Startschuss für die Veranstaltung. Im Pop-Art Stil ziert ein Liszt-Kopf eine Lok der Raaberbahn. Damit soll in den östlichen Bundesländern Wien, Niederösterreich und Burgenland, aber auch bis Sopron und Bratislava für das Festival geworben werden.

"Es ist ein Festival der Superlative", verspricht der Intendant Johannes Kutrowatz. "Wenn man es mit Liszt zu tun hat, dann dürfen die Gäste immer weltumspannende, europäische Exzellenz erwarten. Es wird tolle Orchester, fantastische Klavierabende und sogenannte Grenzgängerkonzerte geben."

"Auf höchstem Niveau"

 "Wir haben uns gedacht, wir machen den Namensgeber des Festivals auch zum Star, so Eduard Kutrowatz, Intendant, Liszt Festival Raiding. "Er hat Hits, die zu den meist gespielten Klassik-Liedern der Weltgeschichte gehören. In seinem Geiste wird auf höchsten Niveau musiziert."

Ein Zyklus wird dabei "Grenzgängerzyklus" heißen. Das spiele auf den Musiker selbst an, so Kutrowatz: "Liszt hat Grenzen überschritten und das machen wir auch mit allen Verkehrsmitteln."

"Züge verbinden, so wie auch die Musik, die ganze Welt" zeigt sich Hans Peter Doskozil, LH & Kulturreferent, überzeugt.

"Unsere Züge verbinden drei große Städte und wir möchten, dass auch unsere Fahrgäste spüren, dass Musik verbindet", so Hana Dellemann, Generaldirektor-Stvin., Raaberbahn AG.

Eindrücke des Zugbrandings gibt es hier.

www.lisztfestival.at

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