Uniqa verkauft ihre Hotelbeteiligungen

Elf Häuser gehen an Wiener Investorengruppe. 

Der Versicherungskonzern veräußert seine elf Hotelbeteiligungen aus der Austria Hotels International Gruppe an eine Investorengruppe um Oliver W. Braun, unter anderem Geschäftsführer von Gerstner, Günter Kerbler und Johann Kowar. Über den Kaufpreis haben die Vertragspartner Stillschweigen vereinbart. Das Closing ist für das erste Quartal 2013 vorgesehen.

Zu den bekanntesten Häusern des Pakets zählen das Ringstraßenhotel De France und das Hotel Kummer in der Mariahilfer Straße. Beide sollen weiterhin als Hotels geführt werden. Die restlichen Immobilien  könnten Medienberichten zufolge mittelfristig in Komplexe mit Eigentumswohungen umgebaut werden.

Strategieprogramm 2.0

Die UNIQA Group konzentriert sich im Rahmen ihres Strategieprogramms UNIQA 2.0 auf ihr Versicherungskerngeschäft in ihren Kernmärkten Österreich und Zentral- und Osteuropa. Sie hat im laufenden Jahr bereits die Beteiligung an der deutschen Mannheimer Gruppe verkauft und einen Vertrag zum Verkauf ihrer Anteile an der Medicur - Holding Gesellschaft m.b.H., in der diverse Medienbeteiligungen gebündelt sind, unterschrieben. Auf der anderen Seite hat die UNIQA Group ihren Anteile an der PremiQaMed Holding GmbH mit ihren 4 österreichischen Privatkliniken von 75 Prozent auf 100 Prozent erhöht und die Minderheitsanteile der European Bank for Reconstruction and Development (EBRD) an den UNIQA Tochtergesellschaften in Kroatien, Polen und Ungarn übernommen. (red)

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