Wegen Streit mit FIS: Marcel Hirschers Skimarke hat neues Logo und neuen Namen

Die erste Weltcup-Saison war für die eigene Skimarke von Marcel Hirscher sportlich zwar ein großer Erfolg - Henrik Kristoffersen holte u.a. drei Weltcup-Siege und wurde Slalom Weltmeister -, doch die guten Leistungen der mit den Van Deer-Skiern ausgerüsteten Athlet:innen wurden von einem Zwist mit dem internationalen Ski-Verband (FIS) überschattet.

Streit um Logo und Namen

Dabei stand neben dem Namen vor allem das Markenlogo im Fokus. Dieses durfte aufgrund einer zu großen Nähe zu Red Bull nicht gezeigt werden und musste bei den Weltcup- und WM-Rennen - inklusive Interviews - abgeklebt werden. Zudem blieb die Spalte der Skimarke in den Ergebnislisten leer. Hintergrund: Hirscher nannte die Marke nach dem Einstieg des Salzburger Energy-Konzerns von Van Deer in "Van Deer Red Bull Sports" um und fügte einen roten Bullen ins Logo ein (LEADERSNET berichtete). Die beiden Partner begründeten das damit, dass es sich um eine gemeinsame Firma handelt. Das sah die FIS jedoch anders und stufte den neuen Doppelnamen als unerlaubte Integration eines Sponsors ein. Um möglichen Disqualifikationen oder Punktabzügen zu entgehen, musste das Logo abgeklebt werden. 

Lösung präsentiert

Doch nun scheinen Marcel Hirscher und sein Team das Problem gelöst zu haben. Van Deer Red Bull Sports hat für die Skier nämlich ein neues Logo und einen neuen Namen präsentiert. Die Marke heißt ab sofort "Van Deer Racing" - und zwar im Weltcup wie auch im Handel. Zudem ist der rote Bulle aus dem Logo verschwunden.

Das neue Logo wurde in einem Instagram-Post vorgestellt:

 

 

 

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Kein Abkleben mehr nötig

Mit diesen Änderungen sollte der Streit mit dem internationalen Skiverband aus der Welt geschafft sein. Somit werden die mit Van Deer Racing-Skiern ausgerüsteten Athlet:innen das Logo bei den Weltcup-Rennen in der Saison 2023/24 erstmals zeigen dürfen. 

www.vandeer-redbull-sports.com