Christian Eisenbergers stilistisch und quantitativ reichhaltige Arbeit entzieht sich einer genauen Kategorisierung. Seine Werke schwanken seit jeher zwischen obsessivem Zwang und absoluter Freiheit. Eisenberger beraubt seine Kunst nicht des ästhetischen Anspruchs, weshalb sie den Betrachtenden direkt anspricht. Zugleich aber stellen viele seiner Werke neben dieser Ästhetisierung auch existenzielle, dem Menschen immanente Fragen. Christian Eisenbergers Arbeiten weisen oft einen starken Naturbezug auf, wobei die Natur, die unwillkürlich ihren eigenen physikalischen Gesetzen folgen muss, der menschlichen Existenz als Korrektiv gegenübergestellt wird.
© Christian Eisenberger
© Tamara Rametsteiner/Anna Lott Donadel/Tamara Rametsteiner
Christian Eisenberger studierte ab 1999 zunächst Malerei an der Ortweinschule in Graz und ab 2000 Transmediale Kunst an der Universität für angewandte Kunst Wien in der Klasse von Brigitte Kowanz. Wichtige Einzelausstellungen von Eisenbergers Arbeiten fanden in folgenden Institutionen statt: Kunsthalle Gießen (D), Künstlerhaus Graz, Künstlerhaus Wien, Kunsthalle Krems. Darüber hinaus wurden seine Werke in Gruppenausstellungen u.a. bei Ostlicht in Wien, Kunsthaus Graz, Staatliche Kunsthalle Baden-Baden (D), MUSA in Wien, Kunsthalle Wien, Museum Tinguely in Basel (CH), Mumok Wien, Leopold Museum in Wien, und Lentos in Linz gezeigt.
© Christian Eisenberger
Im Jahr 2013 nahm Christian Eisenberger auf Einladung der Galerie Krinzinger am Artist-in-Residence-Programm der One World Foundation in Ahungalla, Sri Lanka, teil. 2014 wurden Arbeiten von Eisenberger erstmals in einer Einzelausstellung in der Galerie Krinzinger gezeigt und zuletzt 2020 in der Ausstellung "SEE YOU DEEP 9975 - 15432 - 32718". Im Jahr 2016 erhielt Christian Eisenberger den Hilde-Goldschmidt-Preis.
© Christian Eisenberger
Zu sehen sind die Werke des Künstlers in der Galerie Krinzinger in Wien. Nähere Informationen unter: https://www.galerie-krinzinger.at/artists/17183/christian-eisenberger/works/
www.christianeisenberger.com
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