Für den Kunststoffproduzenten Greiner, mit insgesamt 11.000 Mitarbeiter:innen, sei der Internationale Frauentag am 8. März ein wichtiger Anlass, um auf die Notwendigkeit von Chancengerechtigkeit und Gleichstellung hinzuweisen.
Nicht von heute auf morgen
"Gleichstellung ist nichts, was von heute auf morgen passiert – Unternehmen müssen aktiv etwas dafür tun. Bis 2030 wollen wir bei Greiner den Frauenanteil in Führungspositionen auf 40 Prozent erhöhen. Im Moment sind wir noch lange nicht dort, wo wir sein möchten, aber wir haben die richtige Richtung eingeschlagen. Die Förderung von Diversität ist genau deshalb ein wesentlicher Bestandteil unserer weltweiten Nachhaltigkeitsstrategie", so Axel Kühner, CEO der Greiner AG.
Bei den letzten Erhebungen (2021) habe der Anteil der Frauen in Führungspositionen bei 27 Prozent gelegen. Um das Ziel von 40 Prozent zu erreichen, habe Greiner zahlreiche Maßnahmen in die Wege geleitet. Im Vorjahr wurde zudem eine konzernweite Arbeitsgruppe zum Thema Diversität, Chancengleichheit und Inklusion eingerichtet, die weitere Impulse liefern soll.
Krabbelstube, Jobsharing und flexible Arbeitsorte
Am Standort Kremsmünster steht den Kindern von Mitarbeiter:innen seit 2003 eine betriebseigene Krabbelstube für Kinder ab einem Jahr zur Verfügung. Innerhalb der Greiner AG würden zudem bis zu 80 Prozent der Arbeitszeit von zu Hause bzw. von anderen Orten aus geleistet werden. Durch Jobsharing-Modelle sollen auch Teilzeitkräfte leichter die Möglichkeit erhalten, Führungsaufgaben zu übernehmen. Damit sollen betreuungspflichtige Eltern und insbesondere Frauen bestmöglich unterstützt werden, wenn sie nach der Karenz an ihren Arbeitsplatz zurückkehren.
www.greiner.com
Kommentar schreiben