Zwölf heimische Firmen sind am Mobile World Congress 2023 vertreten

| Tobias Seifried 
| 28.02.2023

Auf der weltgrößten Mobilfunkmesse in Barcelona zeigen auch Unternehmen aus Österreich ihre Innovationen.

Im Barcelona geht noch bis 2. März der Mobile World Congress (MWC) 2023 über die Bühne. Auch heimische Unternehmen nutzen den weltgrößten Treff der Mobilfunkbranche, um ihre Neuheiten zu präsentieren. Da ließ es sich auch Florian Tursky, Staatssekretär für Digitalisierung, nicht nehmen, vor Ort vorbei zu schauen.

Zwölf Unternehmen aus Österreich

Insgesamt sind in Barcelona 2.000 Aussteller:innen aus 200 Ländern vertreten – Österreich steuert zwölf bei. Tursky eröffnete die österreichischen Messestände am MWC persönlich. Die vorgestellten Innovationen der heimischen Unternehmen reichen dabei von einem neuen Übertragungsstandard 5G Broadcast bis hin zu biomedizinischer Technik.

Anlässlich seines ersten Besuchs bei der Mobilfunkmesse sagte Florian Tursky: "Österreich ist ein Mobilfunkland. Kaum wo anders auf der Welt gibt es eine so gute Netzabdeckung von 4G und 5G wie bei uns. Es ist spannend, so viele technische Innovationen gleichzeitig zu erleben und freue mich, dass Österreich hier so zahlreich vertreten ist. Heutzutage gehört schnelles und stabiles Internet fast schon zu unserer Grundversorgung. Aus diesem Grund werden wir unsere Vorreiterrolle beim 5G-Mobilfunk nicht nur weiter ausbauen, sondern setzen auch konsequent auf den Ausbau der Glasfaser Infrastruktur, um bis 2030 ganz Österreich mit festen und mobilen gigabitfähigen Internetanschlüssen zu versorgen."

Innovationen aus Österreich stärken

Die Österreichische Rundfunksender GmbH & Co KG (ORS) arbeitet derzeit an dem neuen Übertragungsstandard 5G Broadcast, mit dem lineare Rundfunkinhalte direkt auf mobile Endgeräte wie Smartphones oder Tablets gesendet werden können, ohne der Notwendigkeit einer Internetverbindung (LEADERSNET berichtete).

"Mir ist besonders wichtig, dass wir Innovationen 'Made in Austria' stärken. In Österreich gibt es viel Potenzial, wie auch die Präsenz der österreichischen Unternehmen auf der Messe zu sehen ist", erläutert der Staatssekretär nach seinem Besuch der Mobilfunkmesse. Arbeitsgespräche führte er neben den aus Österreich vertretenen Unternehmen ebenfalls mit Nokia, Ericsson sowie der Deutschen Telekom.

Weiterreise nach Andorra

Im Anschluss an den Mobile World Congress in Barcelona reiste Florian Tursky am Dienstag in Vertretung von Finanzminister Magnus Brunner weiter in das Fürstentum Andorra, um mit dem dortigen Finanzminister Cesar Marquina Perez De la Cruz über das bevorstehende Doppelbesteuerungsabkommen zu sprechen. Ebenfalls am Programm des Staatssekretärs steht ein Arbeitsgespräch mit dem Wirtschaftsminister von Andorra Jordi Gallardo Fernàndez.

www.mwcbarcelona.com

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