"Kaffeetschi" hat einen neuen Eigentümer

| Redaktion 
| 05.02.2023

Mit der Übernahme durch J. Hornig wollen die beiden österreichischen "Cold Brew"-Vorreiter ihre Kompetenzen bündeln.

Zwei heimische Unternehmen, die laut eigenen Angaben als Erste Cold Brew in Ready-to-drink-Varianten angeboten haben, schließen sich zusammen: J. Hornig übernimmt Kaffeetschi.

Kräfte bündeln

"Es war eine Herzensangelegenheit, dass Kaffeetschi auf eine neue Stufe gehoben wird. Ich bin schon lange großer J. Hornig Fan und dass das Unternehmen eine ebenso große Cold Brew Expertise vorweist, hat für mich alles klar gemacht", erzählt Amar Cavic, selbst Kaffeeröster in zweiter Generation und Gründer von Kaffeetschi.

"Amar hat in den letzten Jahren eine starke Marke mit einem tollen Produkt aufgebaut, dabei den gleichen Innovationsansatz verfolgt wie wir es tun und das Ganze fast als One-Man-Show", so Thomas Schusteritsch, Geschäftsführer von J. Hornig anerkennend und freut sich darauf, dass J. Hornig und Kaffeetschi nun zusammenwachsen.

Zusammenführung der Marken

Nun wird daran gearbeitet, die beiden Marken zusammenzuführen und zu einem Produkt verschmelzen zu lassen. "Cold Brew Fans können sich auch in Zukunft auf besten Kaffeegeschmack, modernes Design und viel Liebe zum Detail verlassen", erklärt Schusteritsch.

Der Übergang soll nahtlos erfolgen. Kaffeetschi ist weiterhin bei Billa, Billa Plus, Denns Biomarkt und ausgewählten BP-Tankstellen.

Arabica-Bohnen als Grundlage

Die Grundlage für Cold Brew bilden Arabica-Bohnen. Diese werden gemahlen, für mehrere Stunden mit Wasser bei Raumtemperaturen angesetzt und dann nur noch gefiltert sowie abgefüllt. Das Ergebnis sei ein milder Kaffee mit angenehmen Aromen und natürlich-süßem Geschmack. Durch die kalte Extraktion enhalte Cold Brew weniger Säure und Bitterstoffe. Gleichzeitig sollen die bekannten Noten des Kaffees hervorgehoben werden.

www.jhornig.com

www.kaffeetschi.co

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