Klemens Hallmann ersteigerte Niki Laudas ersten Straßen-Ferrari

| Tobias Seifried 
| 12.12.2022

Der Unternehmer, Investor und Kunstförderer legte viel Geld auf den Tisch, damit das Fahrzeug in Österreich bleibt.

Im Dorotheum wurde vor wenigen Tagen Niki Laudas erster Dienst-Ferrari versteigert (LEADERSNET berichtete). Laut dem Auktionshaus hätten sich die Gebote in den letzten Minuten der Online-Auktion am 7. Dezember 2022 regelrecht überschlagen.

Am Ende wechselte der Ferrari 365 GT 2+2 aus dem Jahr 1973 für 207.000 Euro den Besitzer. Lauda hatte den Boliden anlässlich seiner Vertragsunterzeichnung als Formel-1-Pilot von Enzo Ferrari höchstpersönlich bekommen.

Ferrari bleibt in Österreich

Mittlerweile ist auch bekannt, wer den ersten Straßen-Ferrari von Niki Lauda ersteigert hat: Klemens Hallmann. Der Unternehmer, Investor und Kunstförderer setzte sich im Finish gegen einen internationalen Interessenten durch. Somit bleibt der rote 340 PS starke Italiener in Österreich.

"Es war mir wichtig, dass dieses Stück österreichischer Geschichte in Österreich verbleibt. Durch die Produktion von 'Rush – alles für den Sieg' habe ich eine ganz besondere Verbindung zu der Geschichte um Ferrari und Niki Lauda bekommen", sagt Klemens Hallmann, der das Auto in seinen Originalzustand zurückversetzen lassen möchte. Eine von Hallmanns Filmproduktionsfirmen (Filmhouse Germany - Egoli Tossell Film) war Koproduzentin des 2013 erschienenen Spielfilms "Rush – alles für den Sieg" über die Rivalität der beiden Formel-1-Legenden Niki Lauda und James Hunt, gespielt von Daniel Brühl und Chris Hemsworth. Der Film war für einen Golden Globe nominiert und gewann internationale Auszeichnungen.

www.dorotheum.com

www.hallmannholding.com

Kommentar schreiben

* Pflichtfelder.

leadersnet.TV