Auf Einladung von Neoh-Gründer und Geschäftsführer Manuel Zeller diskutierten im Café Leopold im Museumsquartier die Ernährungswissenschaftlerin Holly Wilkinson, die Internistin und Ernährungsmedizinerin Eliabeth Krippl und der Prokurist und Vertriebsleiter der Stamag Stadlbauer Malzfabrik, Stefan Kotynek, über das Thema Zucker und welche Risiken und gesundheitlichen Probleme der Konsum dieses Lebensmittels auslösen kann. Der Meinungsaustausch wurde zudem dazu genutzt, die neue Zuckerersatz-Formel des Unternehmens zu präsentieren.
Auslöser für Krankheiten
Zucker hat sich laut internationalen Expert:innen in den letzten Jahrzehnten zu einem globalen Gesundheitsproblem entwickelt. Auch in Österreich ist er omnipräsent. Der tägliche Pro-Kopf-Konsum in der Alpenrepublik beträgt im Durchschnitt 82 Gramm.
"Durch zu viel Zucker steigt unser Blutzuckerspiegel rasant in die Höhe. Die Fähigkeit, diesen wieder zu senken, hat einzig und allein unser Hormon Insulin, unterstützt durch Bewegung", so Elisabeth Krippl und führt weiter aus: "Je häufiger wir also unserem Körper Zucker zuführen, desto mehr Insulin muss er produzieren um den Blutzucker wieder zu senken. Das kann zu einer Insulinresistenz der Zellen führen und in weiterer Folge zu Übergewicht, der Entstehung schwerer Krankheiten wie Diabetes, Herzkreislauferkrankungen, Gefäß-, Nieren- Augen- und Nervenschäden, schlecht heilenden Wunden sowie Depressionen. Zuviel Zucker kann zudem auch Karies und eine Fettleber begünstigen".
Speziell der verarbeitete Zucker in den Lebensmittel sei eine Gefahr und ein großes Problem: "Egal ob Tiefkühlpizza, Cornflakes, Müsli, gekaufte Salatdressings oder Saucen, gerade stark verarbeitete Lebensmittel sind wahre Zuckerfallen. Viele Produkte, die wir täglich konsumieren und bei denen man es gar nicht vermuten würde, sind häufig sehr zuckerhaltig. Dieser verarbeitete Zucker wird auch freier Zucker genannt, welcher auf jeden Fall von gebundenem Zucker in Früchten, Gemüse oder Milchprodukten unterschieden werden muss", klärt Holly Wilkinson auf.
Lösung aus Österreich
Viele haben sich an einer anwendbaren Lösung des Problems "versteckter Zuckerkonsum" probiert, doch bisher hat niemand die "Zauberformel" gefunden.
Nun soll dem österreichischen Unternehmen Neoh der Durchbruch gelungen sein. Eine klinischen Studie der Medizinischen Universität Wien soll laut Zeller belegen, dass die Zuckerersatz-Formel Enso 16 im Vergleich zum echten Zucker keine bzw. nur sehr geringe Auswirkungen auf den Blutzuckerspiegel des Menschen habe. Demnach soll die Formel den herkömmlichen Zucker zu 100 Prozent ersetzen können und lasse sich laut dem Unternehmen, auch in unterschiedlichen Lebensmitteln anwenden.
In Zukunft soll es laut dem Hersteller also möglich sein, durch und mit Enso 16, Lebensmittel ohne Kompromisse zu konsumieren, aber auch ohne ein schlechtes Gewissen.
"Wir bei Neoh forschen seit über zwölf Jahren an der perfekten Zuckerersatz-Formel. Die Studienergebnisse sind ein Meilenstein für uns und bestätigen, dass wir den richtigen Weg eingeschlagen haben", so Zeller und erklärt weiter: "Unsere Zuckerersatz-Formel ist ein absoluter Gamechanger. Enso 16 ersetzt zu 100 Prozent herkömmlichen Zucker, lässt sich einfach auf alle Lebensmittel und bereits in den verschiedensten Bereichen anwenden. Und das Beste: Egal ob Sachertorte, Eis oder unsere neuen NEOH-Produkte, die Zuckerersatz-Formel schmeckt einfach großartig und ist kaum von industriellem Zucker zu unterscheiden".
LEADERSNET war bei der Veranstaltung. Einen Einblick können Sie sich hier machen.
www.neoh.com
- 180 minutes; 3 min at each time point)..“
Quelle: https://clinicaltrials.gov/ct2/show/NCT05457400
Statt Zucker zu ersetzen, wäre weniger Zucker und weniger (Teil..) Konsum von Fertigprodukten ... doch insgesamt besser.
Ob das gleiche Sättigungsgefühl eintritt muss auch untersucht werden oder statt dessen noch mehr gegessen wird.
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