Handwerkskunst und die Leidenschaft für Musik prägen Steinway & Sons seit über 165 Jahren. 2019 wurde hierzulande die Distribution selbst übernommen. Mit dem Schritt und einem eigenen Showroom sollte untermauert werden, wie bedeutsam unser Land als Wiege der klassischen Musik für das Unternehmen sei. Nun wurde der Showroom am Opernring aufwendig renoviert. Am 7. Oktober wurde er mit einer großen Feier eröffnet. Das ließen sich viele Persönlichkeiten aus der heimischen Kunst- und Kulturszene nicht entgehen. Der Flagship Store soll künftig neben der Präsentation der Klaviere und Flügel auch Raum für Konzerte und Veranstaltungen bieten.
Klang eines Steinway Flügels soll zelebriert werden
Neben Musiker:innen und Pianist:innen zählen auch Konzertsäle wie das Wiener Konzerthaus oder der Musikverein, weitere Konzerthäuser, aber auch Aufnahmestudios, Musikschulen und private Musikliebhaber:innen zu den Kund:innen von Steinway & Sons. Sie alle würden vom Vorteil des direkten Zugangs profitieren, da Steinway Austria eng mit der Manufaktur in Hamburg verbunden sei.
Tobias Schröter, Geschäftsführer der Steinway Austria GmbH, erläutert: "Unser Ziel ist es, in Wien, der Kulturhauptstadt für Musik, einen Showroom am Opernring so zu gestalten, dass die Welt der Musik und der wunderbare Klang eines Steinway Flügels zelebriert wird. Er soll gerade deshalb unterstützend als Plattform und Anlaufstelle für den Austausch von Künstlern dienen, ein Ort, bei welchem das Musizieren im Vordergrund steht."
Passende Sphäre für die Instrumente
Der Flagship Store am Opernring wurde zukunftsorientiert gestaltet von dem Architekten Sören Gross. "Für den neuen Flagship Store von Steinway in Wien, haben wir versucht, klassische Stilelemente der Wiener Architektur mit einem zeitgemäßen modernen Shopdesign in Einklang zu bringen. Profilierte Zier- und Schmuckleisten, Stuckelemente und ein elegantes Eichenparkett treffen auf filigrane Glaswände und moderne Wandverkleidungen. Hochwertige Materialien, wie Schiefer, Seide und Messing, sowie Möbel aus amerikanischem Nussbaum, in Kombination mit Samt und Leder runden das Gestaltungskonzept harmonisch ab."
Die Instrumente stünden nun in ihrer passenden Sphäre. Sowohl für eine Konzertsituation, für das Studio oder dem privaten Wohnzimmer, die neu konzipierten Räumlichkeiten erlaubten es dem Kunden sein Trauminstrument, für jegliche Musiksituation, zu finden. Besonderen Wert sei daraufgelegt worden, die Akustik in den Räumen zu optimieren.
Leuchtturmprojekt
"Unsere Kund:innen finden hier beste Bedingungen vor, wenn es um die Auswahl ihrer zukünftigen Instrumente geht. Beim Anspielen der Flügel und Klaviere ist die individuelle Klangqualität des jeweiligen Instruments im Ausstellungsraum sehr gut zu hören," beschreibt Schröter. Er betrachtet die Neupositionierung des Wiener Steinway Stores als Leuchtturmprojekt, welche die historische Beziehung von Steinway und Österreich unterstreiche und möchte hier gleichzeitig einen Treffpunkt für Kund:innen und Künstler.innen etablieren.
Spirio Technologie
Außerdem neu im Showroon ist die eigens eingerichtete Spirio Lounge welcher der gleichnamigen Technologie gewidmet ist. Die Spirio-Technologie soll neben ambitionierten Pianist:innen oder Profipianist:innen auch eine neue Zielgruppe ansprechen: Menschen, die wenig oder gar nicht Klavier spielen, aber eine große Begeisterung für das Instrument hegen. Mit dem Steinway Spirio-Flügel könnten sie Klaviermusik in den eigenen vier Wänden so authentisch erleben, als würden die Virtuosen selbst am Flügel sitzen. Via iPad steht den Kund:innen laut dem Unternehmen die weltweit umfangreichste akustische Musikbibliothek zur Verfügung. Aber auch für die traditionelle Kundschaft von Steinway & Sons, die selbst Klavier spielt, sei ein Spirio interessant. Mit "Spirio | r", der vor kurzem präsentierten Weiterentwicklung des Systems, könne sich jede:r Pianist:in nun auch selbst aufnehmen, seine Aufzeichnung abspielen und editieren.
LEADERSNET war beim Grand Re-Opening dabei. Eindrücke sehen Sie hier.
www.steinway.wien
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