New Work und wie die Arbeitswelt der Zukunft aussehen könnte

Im Talent Garden Austria fand das "Wir co-kreieren das New Work Manifesto DACH" unter der Führung von Petra Hauser statt.

Die Geschäftsführerin von Brainbirds Österreich war auch die Veranstalterin und Moderatorin des Events, das am 28. September über die Bühne ging. In Zusammenarbeit mit den Brainbirds Deutschland und Schweiz ging man im Panel der Frage nach, was die konkrete Bedeutung von New Work ist und wie es für die Unternehmen und ihre Mitarbeiter:innen tatsächlich funktioniert, nach.

Werte und Prinzipien

Am 13. September wurden in München die ersten Leitplanken für das neue Arbeiten und Führen festgelegt. Unternehmervertreter:innen von Startups, Klein-, Mittel- und Großunternehmen waren sich schnell über die verschiedenen Komponenten einig. Am Ende kam dabei die Definition: "New Work ist eine flexible, sinnorientierte Form der Zusammenarbeit, die der Individualität im Team mehr Raum gibt, um die Zukunftsfähigkeit der Organisation zu stärken", heraus. Nun soll dieses Konzept und die Idee von New Work innerhalb der DACH-Region weitergeführt und -entwickelt werden.

Weitblick 

In Wien sprach Petra Hauser mit Gabriele Staubmann, Head of HR Nestlé Österreich, Simone Oremovic, Executive VP People, Global Projects and Supply Chain, RHI Magnesita, Edda Rettinger, Director Human Resources, Calida AG, Schweiz und Ferdinand Rudolf Waldenberger, Lehrstuhl für Gesundheitsökonomie und Organisationsethik, SFU Med Wien, über die in München erarbeite Definition und versuchte mit dem Publikum im Talent Garden einen Schritt weiter zu gehen und New Work weiterzudenken. Michael Sauter, der Geschäftsführer von Brainbirds Deutschland, nahm ebenfalls teil. Er präsentierte zum Auftakt das vorläufige Manifesto - auch jenen Teilnehmer:innen, die über einen Stream mit dabei waren.

Kein Regelwerk

Dass das New Work Konzept ein sehr vielschichtiges ist, zeigte sich auch bei den diskutierten Themen. Die reichten von der Frage, was ist Leadership und wie soll die zukünftige Rolle von Führungspersonen innerhalb eines Unternehmens sein und die Wichtigkeit von Vertrauen in die Mitarbeiter:innen, bis zu der Frage, welchen Anspruch, die Unternehmen an  Kandidat:innen und zukünftigen Mitarbeiter:innen stellen. Was ist in der heutigen Arbeitswelt wichtiger, ein Uniabschluss, weiterführende Ausbildungen und Zertifikate, oder sind es doch die digitalen Kompetenzen, die die Kandidat:innen haben sollen?

Einigkeit herrschte darüber, dass vor allem das Mindset der Mitarbeiter:innen, genau wie jenes der Führungskräfte am wichtigsten sei. Denn New Work unterliege keinem Regelwerk, vielmehr sei es eine eigene Denkweise, die von allen im Unternehmen mit getragen werden sollte. 

Die Veranstaltung war eine von vielen Events und Arbeitsgruppen, in denen das Konzept diskutiert wurde. Das New Work Manifesto und die Idee dahinter, wird in der DACH-Region auch weiterhin weitergeführt und -entwickelt. 

LEADERSNET war bei der Veranstaltung dabei. Einen Eindruck können Sie sich hier machen. 

www.brainbirds.com

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