Martin Prunbauer als ÖHGB-Präsident bestätigt

Der Eigentümervertreter für rund 30.000 Mitglieder:innen soll künftige Herausforderungen durch Kompetenz und Erfahrung bewältigen.

Martin Prunbauer ist seit 2012 Präsident des Österreichischen Haus- und Grundbesitzerbundes (ÖHGB). Nun wurde er am Bundestag in Krems (NÖ) von den Delegierten einstimmig für weitere zwei Jahre als Präsident wiedergewählt.

Auftrag Kurs konsequent fortzusetzen

"Ich freue mich über diesen Vertrauensbeweis und die klare Bestätigung unserer bisherigen Aktivitäten. Ich sehe es als Auftrag, unseren Kurs konsequent fortzusetzen", so Prunbauer, der die Wahl in herausfordernden Zeiten, die auf österreichische Eigentümer zukommen mit Freude, Verantwortungsbewusstsein und Engagement annimmt.

Mehr als 50 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher leben im Eigentum

"Die Kernaufgaben unserer Interessenvertretung liegen darin, auf eigentums- und wirtschaftsfeindliche Entwicklungen mit aller Deutlichkeit hinzuweisen, gegenzusteuern sowie in der Öffentlichkeit für Gehör zu sorgen", kündigt Prunbauer die strategische Ausrichtung der Verbandsaktivitäten nach seiner Wahl an. Folgende Leitlinien müssen laut ihm Berücksichtigung finden:

- Mietrecht liberalisieren und Mietzinsbeschränkungen beseitigen

- Anreize für freiwillige Klimaschutz- und andere Investitionen schaffen

- Eigentum stärken

Das weitere ÖHGB-Präsidium

Unterstützung erhält Präsident Martin Prunbauer durch das neugewählte Präsidium, das aus erfahrenen und fachkundigen Mitgliedern besteht: Zu Vizepräsidenten sind Paul Grossmann (Tirol), Lukas Wolff (Salzburg), Heinz Musker (Steiermark) und Rudolf Berger (Oberösterreich) gewählt worden. Als Kassier fungieren Hans Georg Mayer (Kärnten) und Rudolf Marwan-Schlosser (Niederösterreich). Schriftführer sind Thomas Schreiner (Burgenland) und Rainer Bischof (Vorarlberg). (ca)

www.oehgb.at

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