Zahlen, Zahlen, Zahlen

Rekordspendenergebnis bei "Licht ins Dunkel", Riesentintenfisch-Statue sorgt für Diskussionen in Japan und fast zwei Drittel der Österreicher freuen sich auf die Öffnung der Gastronomie.

Die Zahlen der Woche

  • Die 48. Aktion von "Licht ins Dunkel" war von der Corona-Pandemie stark geprägt. Dennoch wurde mit einer Steigerung um 3,7 Millionen Euro ein Rekordspendenergebnis von 20,5 Millionen Euro im "Licht ins Dunkel"-Geschäftsjahr 2020/2021 erzielt. Über den "Licht ins Dunkel"-Soforthilfefonds konnte 4.545 Familien und 14.299 Kindern geholfen und in ganz Österreich mehr als 400 Sozial- und Behindertenprojekte unterstützt werden. Das Gesamtspendenvolumen der Aktion seit 1973 beträgt insgesamt mehr als 340 Millionen Euro.
  • Der japanische Fischerort Noto sorgt mit einer gigantischen Statue eines Tintenfischs, die aus COVID-Hilfsgeldern gebaut wurde, für Aufsehen. Die 13 Meter lange Skulptur hat Medienberichten zufolge 25 Millionen Yen (188.000 Euro) gekostet. Kritik an der Verwendung der Gelder lässt die Stadtverwaltung nicht gelten. Die Tintenfischstatue sei Teil eines langfristigen Plans, um nach der Pandemie wieder Touristen nach Noto zu locken.
  • Es aber endlich so weit: Österreichweit kann die Gastronomie unter Auflagen wieder ihren Betrieb aufnehmen und den Menschen damit etwas "Normalität" für ihren Alltag zurückgeben. Wie sehnlich die Öffnung der Gastronomie erwartet wurde, dem ist eine Studie im Auftrag von iglo Österreich unter 1.000 Österreicherinnen und Österreichern nachgegangen. 25 Prozent können es kaum erwarten, endlich wieder ein Restaurant, Gasthaus oder Café zu besuchen und vor Ort etwas zu konsumieren. Weitere 37 Prozent sehen der Öffnung zwar mit Vorfreude entgegen, werden aber den ersten Ansturm abwarten, ehe sie sich in ein Lokal ihres Vertrauens begeben. Besonders motiviert, was einen Lokalbesuch bei erster Gelegenheit betrifft, sind die Kärntner (36 Prozent können es kaum erwarten), die Tiroler (32 Prozent) und die Oberösterreicher (30 Prozent). Zurückhaltend erfreut zeigt man sich in Salzburg und der Steiermark, wo je 45 Prozent den ersten Ansturm abwarten möchten. Auch in Niederösterreich und dem Burgenland sind 41 Prozent der Meinung, dass sie bis zum ersten Gastro-Besuch noch etwas Zeit verstreichen lassen werden.

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