Der intensive Dialog, den auch die Interessengemeinschaft Österreichische Veranstaltungswirtschaft mit der österreichischen Bundesregierung führen konnte, trägt Früchte: Der im Nationalrat beschlossene Schutzschirm für die Veranstaltungswirtschaft ermöglicht die Planung von Veranstaltungen für die kommenden Jahre.
"Europäische Vorrreiterrolle für Österreich"
Das Zusammenspiel aus Veranstaltungs-, Kultur- und Tourismuswirtschaft ist der Interessengemeinschaft Österreichische Veranstaltungswirtschaft zufolge essenziell für den Standort und unzählige Klein- und Mittelunternehmen. Durch den 300 Millionen Euro starken Schutzschirm werden Planungs- und Entwicklungskosten übernommen, wodurch Großveranstaltungen, Messen und Kulturevents umgesetzt werden können. So sei ein entscheidender Wettbewerbsvorteil entstanden.
Die Interessengemeinschaft Österreichische Veranstaltungswirtschaft ist zuversichtlich, den Schutzschirm nicht in Anspruch nehmen zu müssen. Eine wichtige Voraussetzung für die Realisierung von Veranstaltungen in der neuen Normalität werde der Interessengemeinschaft Österreichische Veranstaltungswirtschaft zufolge das Bekenntnis zu einer umfassenden Schnellteststrategie sein.
"Schutzschirm ist Basis für den Weiterbestand einer Kultur-, Veranstaltungs- und Messeszene"
"Der heute beschlossene Schutzschirm ist für die Branche mehr als nur ein Signal. Er ist schlicht und ergreifend die Basis für den Weiterbestand einer Kultur-, Veranstaltungs- und Messeszene, die den Ruf Österreichs seit jeher so bestimmend prägt und die einen Hauptpfeiler unseres Wirtschaftslebens und unseres Selbstverständnisses darstellt. Das funktionierende Zusammenspiel des Kultur- und Tourismusministeriums beweist, welchen Stellenwert diese beiden eng verwobenen Themen in unserem Land haben. Das jetzt gesicherte Überleben der Veranstaltungsszene wird Österreich 2021 und 2022 zu einem sicht- und spürbaren Vorsprung im internationalen Vergleich verhelfen", zeigt sich CTS-Eventim-Austria-CEO Christoph Klingler erfreut.
"Ich bin dankbar, dass Tourismusministerin Elisabeth Köstinger sich als Speerspitze für die Veranstaltungsbranche eingesetzt hat – mit voller Unterstützung des Bundeskanzlers. Der neue Schutzschirm, der Fixkostenzuschuss Phase II und auch die Verlängerung der Umsatzsteuer-Senkung bis Ende 2021 sind für uns die Motivation, mitzuhelfen, dass dieses Land wieder Aufbruchsstimmung spüren und leben kann! Es ist europaweit einzigartig, wie die österreichische Regierung, insbesondere die Bundesminister Elisabeth Köstinger, Gernot Blümel und Bundeskanzler Sebastian Kurz sich für diese Branche einsetzen! Das Ergebnis werden Millionen an Nächtigungen für die Hotellerie und Milliarden Umsätze für Tourismus sowie Gastronomie und Zulieferer sein. Der Kunst- und Kulturstandort Österreich scheint somit abgesichert!", unterstreicht Klaus Leutgeb von Leutgeb Entertainment. (red)
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