Immer mehr Österreicher suchen hundefreundlichen Arbeitsplatz

Heute ist der "Nimm-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag".

Jetzt wird's flauschig im Büro: Der 21. Juni 2019 steht ganz im Zeichen der vierbeinigen Arbeitskollegen. Am internationalen "Nimm-deinen-Hund-mit-zur-Arbeit-Tag" heißen Arbeitgeber rund um den Globus ihre Mitarbeiter gemeinsam mit ihren Hunden willkommen. Ein besonderer Tag, der den positiven Einfluss von Bürohunden auf die Gesundheit der Belegschaft und das Arbeitsklima hervorheben soll.

Hundefreundlichkeit unter den Top-3-Benefits

Hunde nehmen in Österreich bei der Jobsuche einen besonders hohen Stellenwert ein. Die Möglichkeit, den eigenen Hund ins Büro mitnehmen zu dürfen, findet sich in den Top-3-Benefits wieder, die sich Bewerber von potenziellen Arbeitgebern wünschen (Quelle: kununu).

Am Xing-Stellenmarkt fanden sich zuletzt über 230 Jobangebote von heimischen Unternehmen, die in ihren Ausschreibungen auch die Hunde ihrer künftigen Mitarbeiter ausdrücklich willkommen heißen. Ebenso bietet das Arbeitgeberbewertungsportal kununu die Möglichkeit, explizit nach hundefreundlichen Unternehmen zu suchen.

"Gerade im herausfordernden beruflichen Alltag tragen Bürohunde entscheidend zum 'Workplace Wellbeing' bei, einem der zentralen Faktoren in der Arbeitswelt der Zukunft. Schließlich hängt der langfristige Erfolg eines Unternehmens auch maßgeblich von der Gesundheit und Zufriedenheit seiner Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter ab", erläutert Sandra Bascha, New Work Expertin bei Xing Österreich. "Dieser Benefit verschafft fortschrittlich agierenden Unternehmen einen echten Vorsprung im Kampf um die besten Talente und stärkt das Image eines Arbeitgebers."

Hunde verringern Gefahr für "Burnout"

Unterschiedliche Studien belegen, dass Hundebesitzer, die ihren Vierbeiner mit zur Arbeit nehmen dürfen, messbar weniger gestresst und gesünder sind. So verringern Hunde am Arbeitsplatz die Gefahr psychischer Erkrankungen wie "Burnout" und steigern die Zufriedenheit aller Mitarbeiter einer Organisation spürbar.

"Hunde machen die Arbeitswelt ein Stück besser", erklärt Markus Beyer, Vorsitzender des deutschen Bürohunde-Verbandes. "Zunehmender Stress im Arbeitsalltag erzeugt eine immer größer werdende mentale Belastung – hier sorgt der Hund für emotionalen Schutz. Das Streicheln eines Hundes führt zur Ausschüttung von Oxytocin, das dafür zuständig ist, dass Stresshormone reduziert und Glückshormone angeregt werden. Hunde im Büro sorgen überdies für schöne Begegnungen und angenehmen Austausch unter Kolleginnen und Kollegen. Dies steigert das allgemeine Wohlbefinden und fördert ein gesundes Arbeitsklima."

Ebenso fördern Bürohunde auch andere Gesundheitsfaktoren am Arbeitsplatz. Notwendige Gassi-Gänge sorgen beispielsweise für regelmäßige Bewegung an der frischen Luft und auch Spielpausen können den täglichen Stress im Büro deutlich mindern. (as)

www.xing.com

Hund im Büro: 6 Tipps für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten

Damit Hund und Mensch im Büro zufrieden sind und das Zusammenleben harmonisch verläuft, ist es wichtig einige Regeln und Tipps zu beachten:

  1. Schriftliches Einverständnis des Arbeitgebers einholen: In Österreich gibt es keinen Rechtsanspruch auf die Mitnahme eines Hundes an den Arbeitsplatz. Wer dies tun möchte, muss sich eine Genehmigung einholen und das am besten schriftlich.
  2. Wünsche und Befindlichkeiten mit Arbeitskollegen klären: Manche Menschen haben eventuell Angst vor Hunden oder sogar eine Allergie. Klären Sie Wünsche und Befindlichkeiten unbedingt auch mit Ihren Arbeitskollegen. Im Gegenzug ist es aber auch wichtig, dass Sie gewisse Verhaltensregeln im Umgang mit Ihrem Hund kommunizieren.
  3. Sauber, gesund und gut erzogen: Diese Basics sind Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Büroleben zwischen Mensch und Tier. Der Bürohund muss zudem auch in der Lage sein, sich auch mal längere Zeit still zu verhalten.
  4. Passende Büroinfrastruktur schaffen: So wie es für die menschlichen Kollegen einen eigenen Schreibtisch gibt, muss es auch für jeden Bürohund ein eigenes Körbchen geben. Ein Platz mit Wasser, Napf und tiergerechtem Spielzeug, der dem Hund die Gelegenheit gibt, sich zurückzuziehen und ihn nicht durch zu laute Störgeräusche verschreckt und stresst.
  5. Büroaufenthalt als Entspannungszeit etablieren: Natürlich kann auch der bravste Bürohund irgendwann anfangen unruhig zu werden. Um dem weitestgehend vorbeugen zu können, sollte es Ziel sein, dass der Hund den täglichen Aufenthalt im Büro als echte Entspannungszeit wahrnimmt.
  6. Vorsorge für den Worst-Case: Klären Sie bereits im Vorfeld auch alle negativen Eventualitäten mit Ihrem Arbeitgeber ab. Wer kommt beispielsweise für Schäden auf, die durch den Hund verursacht werden?

Hund im Büro: 6 Tipps für ein erfolgreiches Zusammenarbeiten

Damit Hund und Mensch im Büro zufrieden sind und das Zusammenleben harmonisch verläuft, ist es wichtig einige Regeln und Tipps zu beachten:

  1. Schriftliches Einverständnis des Arbeitgebers einholen: In Österreich gibt es keinen Rechtsanspruch auf die Mitnahme eines Hundes an den Arbeitsplatz. Wer dies tun möchte, muss sich eine Genehmigung einholen und das am besten schriftlich.
  2. Wünsche und Befindlichkeiten mit Arbeitskollegen klären: Manche Menschen haben eventuell Angst vor Hunden oder sogar eine Allergie. Klären Sie Wünsche und Befindlichkeiten unbedingt auch mit Ihren Arbeitskollegen. Im Gegenzug ist es aber auch wichtig, dass Sie gewisse Verhaltensregeln im Umgang mit Ihrem Hund kommunizieren.
  3. Sauber, gesund und gut erzogen: Diese Basics sind Grundvoraussetzung für ein erfolgreiches Büroleben zwischen Mensch und Tier. Der Bürohund muss zudem auch in der Lage sein, sich auch mal längere Zeit still zu verhalten.
  4. Passende Büroinfrastruktur schaffen: So wie es für die menschlichen Kollegen einen eigenen Schreibtisch gibt, muss es auch für jeden Bürohund ein eigenes Körbchen geben. Ein Platz mit Wasser, Napf und tiergerechtem Spielzeug, der dem Hund die Gelegenheit gibt, sich zurückzuziehen und ihn nicht durch zu laute Störgeräusche verschreckt und stresst.
  5. Büroaufenthalt als Entspannungszeit etablieren: Natürlich kann auch der bravste Bürohund irgendwann anfangen unruhig zu werden. Um dem weitestgehend vorbeugen zu können, sollte es Ziel sein, dass der Hund den täglichen Aufenthalt im Büro als echte Entspannungszeit wahrnimmt.
  6. Vorsorge für den Worst-Case: Klären Sie bereits im Vorfeld auch alle negativen Eventualitäten mit Ihrem Arbeitgeber ab. Wer kommt beispielsweise für Schäden auf, die durch den Hund verursacht werden?

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