Ovos zeigt, wie das Lernen von Wissenschaft und Technik Spaß machen kann

Wiener IT-Unternehmen ist Teil des EU-weiten "ComnPlay Science"-Projekts.

Programmieren bzw. Coding als Unterrichtsfach gewinnt weltweit an Dynamik. Junge Menschen sollen dabei unterstützt werden, ihre Technologiekompetenz zu entwickeln und ihnen ein tieferes Verständnis dafür zu vermitteln, wie die digitale Welt entsteht, wie sie verwendet werden kann, um unseren Anforderungen zu entsprechen, und wie sie repariert oder modifiziert werden kann.

Gleichzeitig hat die Maker-Bewegung an unabhängigen Innovatoren, Designern und Bastlern rasant die Landschaft innovativer Bildung und informellen Lernens erobert und bietet noch nie dagewesene Möglichkeiten für jene Ausbildner, die eine progressive Bildungsagenda verfolgen. Die dominanten Elemente in diesem Spektrum an aufstrebenden, kreativen Lernaktivitäten sind Spaß und Spielfreude (playfulness). Sie nutzen die Empfindung von Freude, Erstaunen und natürlicher Neugier und erzielen dabei ein hohes Niveau an Engagement der Lernenden am Prozess des Lernens.

Besseres Verständnis für informelles Lernen

Aus diesem Grund wurde das europaweite, von der EU geförderte Projekt "ComnPlay Science" lanciert. Ziel von "ComnPlay Science" ist es, Europa ein besseres Verständnis hinsichtlich der neuen Wege, in denen informelles Lernen stattfindet, zu unterbreiten. Das Wiener Unternehmen Ovos mit seiner langjährigen Expertise im Bereich spielerischer Wissensvermittlung und digitalen Lernspielen ist Teil des hochkarätigen Konsortiums.

"Kinder und Jugendliche beschäftigen sich immer mehr mit Aktivitäten rund ums Programmieren, Making und Spiel außerhalb des Schulunterrichts. Es ist sehr wichtig diese Vielzahl von spannenden Initiative zu erfassen, untersuchen und Wege zu suchen diese spannenden Lernangebote auch in die Schule zu bringen" so Jörg Hofstätter, Geschäftsführer von ovos zum Forschungsprojekt.

Geografische, kulturelle und sozioökonomische Diversität Europas

"ComnPlay Science", das am 1. Juni 2018 begann, hat eine dreijährige Laufzeit und erhielt 3,1 Millionen Euro an Förderung von Horizon 2020, dem Forschungs- und Innovationsprogramm der Europäischen Union. Das Konsortium besteht aus insgesamt elf Mitgliedern aus zehn europäischen Ländern (Deutschland, Finnland, Griechenland, Malta, Niederlande, Norwegen, Österreich, Spanien, Schweden, Vereinigtes Königreich).

Die Projektpartner sollen die für das Projekt benötigte facettenreiche Expertise an einen Tisch bringen, sich gegenseitig ergänzen, die Interessenvertretungen in der Welt des innovativen, informellen Lernens im Bereich Wissenschaft und Technik repräsentieren und die geografische, kulturelle und sozioökonomische Diversität Europas reflektieren. (red)

www.comnplayscience.eu

www.ovos.at

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