Premiere für Polit-Operette in der Volksoper

| 22.02.2016

Standing Ovations bei „Der Kongress tanzt“. 

„Der Kongress tanzt“ war 1931 der erste große Musikfilm des deutschen Tonfilms. Regisseur Erik Charell war in Berlin Regisseur großer Revuen und Operetten und setzte seinen Revuestil auch auf der Leinwand perfekt um. Das Stück hat sich jetzt Komponist Christian Kolonovits zur Brust genommen und für die Wiener Volksoper neu arrangiert. „Der Kongress tanzt“ spielt zur Zeit des Wiener Kongresses im Jahr 1815. Der Zar von Russland verliebt sich in die kleine Wiener Handschuhmacherin Christel. Kanzler Metternich kommt das sehr gelegen, da die Liebschaft den Monarchen von den Staatsgeschäften ablenkt. Was Metternich nicht weiß: Der Zar hat einen Doppelgänger mitgebracht.

Kolonovits Version des Klassikers wusste auf ganzer Linie zu überzeugen und sorgte für Standing Ovations. Im Publikum wurden unter anderem gesehen: Kultur Minister Josef Ostermayer, Operettendiva Birgit Sarata, Schauspielerin Marika Lichter, „Mr. Wunderbar“ Harald Serafin, Schauspielerin Lotte Tobisch, das Society-Duo Friedrich und Jeannine Schiller sowie Ex-ÖBB Werbung-Chef Manfred Oschounig.

www.volksoper.at

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