Grasser Faschingsmaske wird zum Renner der heimischen Internet-Community.
Facebook feiert "Grasching"
Gestartet wurde die Aktion am 16. Februar mit der Gründung der Facebook-Gruppe "zu schön". Inzwischen konnten sich bereits mehr als 11.000 User dafür begeistern. Kernstück der humoristischen Protestaktion ist die sogenannte "Graschingsmaske", mit welcher sich "jeder einmal zu schön fühlen kann" so Markus Müller, Initiator der Facebook-Gruppe und Geschäftsführer von Media in Progress.
Begleitend zur Maske gibt es noch passende "Graschingssticker". Mittlerweile machen unzählige User-Fotos mit diesen Utensilien die Runde, die besten Bilder erhalten zur Belohnung eine weiße Weste spendiert.
Stein des Anstoßes zur Gründung der Gruppe war ein an Karl-Heinz Grasser gerichteter Fanbrief, den der ehemalige Finanzminister selbst in der ORF-Sendung "Im Zentrum" verlesen hatte. Darin wurde dieser als zu schön, zu jung und zu intelligent bezeichnet. "In anderen Ländern stürzen in diesen Tagen dank Facebook Diktatoren. Bei uns laufen Leute, die uns und unser Rechtssystem verhöhnen, noch immer frei rum. Also haben wir von Media in Progress in bester nestroyscher Tradition eine humorvolle Initiative gestartet, um auf das Kasperltheater in unserem Land hinzuweisen." erklärt Müller.
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