Preisfrage: Was haben Häuslbauer, Jungmütter und an beruflicher Weiterbildung interessierte Österreicherinnen und Österreicher gemeinsam? Richtig! Sie haben Anspruch auf Fördergelder aus öffentlichen Budgettöpfen! Es ist vielleicht am ersten Blick nicht immer ganz einfach an die gewünschte Unterstützung zu kommen, erscheint doch vielen das heimische Förderwesen doch recht undurchschaubar. Wenn dann noch die Angst vor einem vermeintlich großen bürokratischen Aufwand dazukommt, ist das Interesse, an öffentliche Fördergelder zu kommen, für einige schon wieder im Keim erstickt. Dabei ist es gar nicht schwer, eine finanzielle Unterstützung für die persönliche Weiterbildung zu erhalten – man muss nur wissen, wo man danach sucht.
Wichtigste Fördergeber in Wien
In Wien gibt es gleich mehrere Stellen, an die man sich wenden kann, wenn man seine Weiterbildungsbestrebungen monetär unterstützt bekommen möchte: Eine generelle Datenbank zum Thema Weiterbildungsförderung ist unter kursfoerderung.at abrufbar. Der AK Wien-Bildungsgutschein kann unter wien.arbeiterkammer.at und der kostenlosen Hotline 0800-311 311 bestellt werden. Das Beratungszentrum für Beruf und Weiterbildung des Wiener ArbeitnehmerInnen Förderungsfonds (WAFF) findet man hier: www.waff.at. Und das Förderprogramm des Bundeslandes Niederösterreich ist hier auffindbar.
Eine besonders interessante Form der Förderung ist die Bildungskarenz. Sie ermöglicht Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern, sich bei bestehendem Arbeitsverhältnis für Weiterbildung freistellen zu lassen. Während der Bildungskarenz bekommen Sie dann „Weiterbildungsgeld“ in Höhe des Arbeitslosengeldes (Mindestsatz pro Tag: 14,53 Euro),
Wer an den obigen Adressen noch nicht fündig geworden ist, kann sich gerne beim Servicecenter des BFI Wien bezüglich der individuellen Weiterbildungsförderung erkundigen (information@bfi.wien oder 01/81178/10100).
www.bfi-wien.at