Rettung für „Bene“

| 29.03.2015

Grossnigg und die Bartenstein Holding übernehmen finanziell angeschlagenen Büromöbelherstellers.

Beim niederösterreichischen Büromöbelhersteller „Bene“ kann aufgeatmet werden. Das finanziell angeschlagene Unternehmen erhält mit der Bartenstein Holding und der grosso Holding des Sanierers Erhard Grossnigg zwei neue Eigentümer, die über frisches Kapital einsteigen und am Ende etwa 90 Prozent an dem Traditionsbetrieb halten werden. Unterstützt wird der Deal von einem „substanziellen Schuldennachlass“ durch die Banken, so „Bene“ in einer entsprechenden Aussendung: „Der Investoreneinstieg sichert dem Unternehmen frisches Kapital sowie den Fortbestand der Marke Bene und die Aufrechterhaltung der Produktion in Waidhofen an der Ybbs.“ Der Deal soll bis Juni über die Bühne gehen. Das Unternehmen sei durch die Übernahme nachhaltig abgesichert und für neues Wachstum auf den internationalen Märkten gerüstet. Zur Umsetzung der Vereinbarung mit Grossnigg und der Bartenstein Holding fehlt noch die Zustimmung der Hauptversammlung der Bene AG. Diese soll zeitnah einberufen werden. (as)

www.bene.com

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