Fotos des Events
"Johann Strauss – New Dimensions"-Ausstellung zeigt das Leben des Walzerkönigs auf neue Art

Anlässlich des 200. Geburtstags des Musikers lud das gleichnamige Museum zur Eröffnung der Digital & Art Ausstellung und entführte dabei die Gäste in die Musik- und Erlebniswelt des Komponisten. 

Österreich ist im Vergleich zum Rest von Europa ein relativ kleines Land. Doch trotz seiner geringen Größe hat es zahlreiche große Kunst- und Kulturschaffende hervorgebracht oder sie zu sich in die Bundeshauptstadt gelockt – man erinnere sich nur an Wolfgang Amadeus Mozart, Ludwig van Beethoven, Joseph Haydn, Franz Schubert oder auch Johann Strauss. Letzterer feiert 2025 seinen 200. Geburtstag. Dem zum Anlass hat das Johann Strauss Museum nun eine Ausstellung eröffnet, die das Leben und das Werk des Walzerkönigs in einer völlig neuen Dimension zeigt. 

"Liverpool hat die Beatles. Memphis hat Elvis Presley. Wien hat Strauss. Bis zu 50 Millionen Menschen verfolgen jährlich das Neujahrskonzert, und unzählige Touristen fotografieren die goldene Statue im Wiener Stadtpark. Doch abseits dieser Statue gibt es kaum umfassende Informationsangebote zu Johann Strauss. Diese Lücke soll die neue Ausstellung schließen", so Peter Hosek, Geschäftsführer der WKE Konzert- und Eventveranstaltungs GmbH und der Ostrich Eventagentur GmbH. 

Die "Johann Strauss – New Dimensions"-Ausstellung öffnete am 5. November erstmals ihre Türen in einem feierlichen Rahmen. Die geladenen Gäste, darunter namhafte österreichische Persönlichkeiten, wurden dabei in die Musik- und Erlebniswelt des Komponisten entführt. Zu Mittag besuchte der Wiener Bürgermeister Michael Ludwig die Ausstellung und eröffnete gemeinsam mit den Ideen- und Auftraggebern Peter Hosek (Geschäftsführer, Kurator und Auftraggeber), Kurt Stocker (Mitorganisator und Filmproduzent), Wolfgang Maderthaner (Historiker), Robert Neumüller (Regisseur), Paul Blaguss (Investor), Gilbert Leeb (Investor) und Günter Kerbler (Investor) feierlich. 

"Zum 200-jährigen Jubiläum von Johann Strauss feiern wir in Wien den Walzerkönig mit einem Festjahr und einer außergewöhnlichen Dauerausstellung: Johann Strauss – New Dimensions ermöglicht es, Strauss' Leben und Werk hautnah zu erleben – ein multimediales Erlebnis, das die Besucher in neue Dimensionen seines künstlerischen Schaffens eintauchen lässt. Die Musik von Strauss versprüht Lebensfreude und Optimismus und bringt auch 2025 die Musikmetropole zum Strahlen", so der Wiener Bürgermeister.

Der Einladung gefolgt waren Vertreter:innen aus der Wiener Politik, Wirtschaft, Film sowie der Musik- und Kunstszene. Sie wurden am Abend der Eröffnung in ein Zeitpanorama entführt, das politische und gesellschaftliche Strömungen der Strauss-Ära veranschaulicht und den Geist seiner Epoche lebendig macht. In sieben interaktiven Akten, auf rund 900 Quadratmetern, entfaltet sich die digitale Produktion in hoher technischer und künstlerischer Qualität, die mit einem standortbasiertem 3D-Kopfhörer-Soundsystem aufwartet – eine Premiere in Österreichs Ausstellungsszene. Ein besonderes Highlight ist dabei die Komponiermaschine, die, inspiriert von Geist des Walzerkönigs, Besucher:innen in die Welt der Musik des Komponisten entführt. Mit Drehknöpfen, die wie die Melodien tanzen, werden Noten ausgewählt, die auf einem Bildschirm erscheinen. So entsteht Schritt für Schritt ein eigener, persönlicher Walzer, der sich mit jeder Drehung lebendiger und komplexer erweist. Die Besucher:innen gestalten ihren eigenen Walzer und können ihn als Audiodatei herunterladen, um ihn auch nach dem Ausstellungsbesuch immer wieder zu hören. Mehr über die sieben Akte erfahren Sie in der Infobox.

"Nach zwei Jahren Teamarbeit an dieser besonderen Ausstellung freue ich mich, dass diese so erfolgreich eröffnet wurde! Wir sind DIE Ausstellung über Strauss in Wien", so Kurt Stocker, preisgekrönter Filmproduzent. 

Unter den geladenen Gästen befanden sich Petra Morzé (Österreichische Schauspielerin), Isabelle Welter (Film-Produzentin), Stefan Bernheimer (Filmkomponist), Daniel Serafin (Intendant), Leona König (Moderatorin & Schauspielerin), Alexander Wrabetz (Präsident SK Rapid), Marika Lichter (Sängerin & Kulturmanagerin), Mercedes Echerer (Ehemaliges Mitglied des Europäischen Parlaments) sowie Heide Schmidt (Ehemalige Präsidentin des österreichischen Nationalrates) und viele mehr.

Fotos der Eröffnung sehen Sie in unserer hier und hier.

www.johannstraussmuseum.at

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JOHANN STRAUSS – NEW DIMENSIONS

Der erste Akt läutet das Jahr 1825 in Wien ein, als Johann Strauss' Vater als gefeierter "Teufelsgeiger" die Wiener Tanzszene revolutioniert. Der zweite Akt beleuchtet die politischen Umwälzungen der Revolution von 1848 und die wachsenden Spannungen zwischen den Generationen. Nach dem Tod seines Vaters beginnt Johann Strauss' Sohn seine internationale Karriere. In diesem dritten Akt werden auch seine romantischen Verwicklungen und sein Erfolg in der Musikszene Russlands thematisiert.

Der vierte Akt beleuchtet Strauss' internationale Berühmtheit, besonders mit seinem Walzer "An der schönen blauen Donau". Auch das Thema Frauen, das in seinem Leben eine zentrale Rolle spielte, wird im vierten Akt beleuchtet – angefangen bei seiner Mutter bis zu seinen drei Ehefrauen, die ihn unterstützten. Der fünfte Akt thematisiert die Mitte seiner Karriere, bei der sich Strauss der Operette zuwendet. Strauss zog sich schließlich nach Bad Ischl zurück, wo er seine letzten Jahre verbrachte. Der sechste Akt markiert das Ende einer Ära und handelt von seinem Tod im Jahr 1899 und die anschließende Verbrennung von wertvollen Notenarchiven durch seinen Bruder Eduard. Sein Werk jedoch überlebt, besonders der "Donauwalzer", der später politisch instrumentalisiert wurde.
Der letzte und siebte Akt spielt in einem großen immersiven Raum, mit 5,50 Meter hohen Wänden, der die zentralen Stationen im Leben von Johann Strauss sowie seine persönliche Sicht auf seine Kunst visuell beeindruckend darstellt.

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Der vierte Akt beleuchtet Strauss' internationale Berühmtheit, besonders mit seinem Walzer "An der schönen blauen Donau". Auch das Thema Frauen, das in seinem Leben eine zentrale Rolle spielte, wird im vierten Akt beleuchtet – angefangen bei seiner Mutter bis zu seinen drei Ehefrauen, die ihn unterstützten. Der fünfte Akt thematisiert die Mitte seiner Karriere, bei der sich Strauss der Operette zuwendet. Strauss zog sich schließlich nach Bad Ischl zurück, wo er seine letzten Jahre verbrachte. Der sechste Akt markiert das Ende einer Ära und handelt von seinem Tod im Jahr 1899 und die anschließende Verbrennung von wertvollen Notenarchiven durch seinen Bruder Eduard. Sein Werk jedoch überlebt, besonders der "Donauwalzer", der später politisch instrumentalisiert wurde.
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