Hierzulande gibt es rund 5.650 Hotels. Eine beachtliche Menge für ein recht kleines Land wie Österreich, das etwas mehr als neun Millionen Einwohner:innen beherbergt. Doch wie bei allem gilt: Je größer die Auswahl, desto schwieriger ist es, sich für ein passendes Hotel zu unterscheiden. Abhilfe schafft dabei der Hotelguide von Gault&Millau.
Der Hotelguide beinhaltet eine sorgfältige Auswahl der besten Hotels des Landes. Aber nicht nur das: im Rahmen einer feierlichen Veranstaltung, die im Wiener Palais Corburg stattfand, wurden kürzlich die herausragendsten von ihnen für ihre außergewöhnliche Leistung gewürdigt.
Die Sieger-Hotels
In der Kategorie "Hotel des Jahres" konnte das Mountain Resort Feuerberg auf der Kärntner Gerlitzen von sich überzeugen. Das Gebäude thront auf 1.766 Metern Seehöhe und ist eingebettet in einer Berglandschaft. Laut Gault&Millau bietet die Beherbergungsstätte weit mehr als klassische Hotellerie und sei eine Wohlfühloase, bei der Gäste zahlreiche Möglichkeiten erhalten, den Alltag hinter sich zu lassen.
Zu den Höhepunkten des Hotels zählen zum einen der Infinity-Pool und zum anderen der Naturbadesee. Zudem verfügt das Hotel über elf Saunen und 16 Ruheoasen sowie einen japanisch inspirierten Teeraum. Aber auch der weitläufige Spa-Bereich und die zahlreichen Aktivitätsmöglichkeiten im Sommer sowie im Winter haben die Gault&Millau-Redaktion überzeugen können.
Emanuel Berger, der Juniorchef des Mountain Resorts Feuerberg, zeigte sich von der Prämierung zum Hotel des Jahres gerührt: "Das ist eine unglaubliche Auszeichnung, für mich ist das sehr emotional!". Auf die Frage, wie es in Zukunft weitergehen wird, wenn man schon so viel erreicht hat, weiß er eine klare Antwort: "Wir wollen weiterhin alles so schön wie möglich für unsere Gäste machen."
© Mountain Resort Feuerberg / Franz Gerdl
Das The Hoxton Vienna wurde heuer Sieger in der Kategorie "Neueröffnung des Jahres". Die Rooftop-Bar "Caya Coco", die sich durch karibisches Flair auszeichnet, entwickelte sich seit ihrer Eröffnung zu einer beliebten Sundowner-Location in der Donaumetropole. Die Dachterrasse ist aber nur ein Grund von mehreren, warum sich Gault&Millau für das Hoxton als Sieger in dieser Kategorie entschied. So sei die Gastronomie des Hotels erfrischend anders – "unkompliziert und nicht der nächste Aufguss von saisonal und regional", heißt es. Das Konzept wurde von zwei New Yorker Szenegastronomen erstellt, Fabián von Hauske Valtierra und Jeremiah Stone.
The Hoxton Vienna: Blick in die Lobby © Julius Hirtzberger
In der Kategorie "Entdeckung des Jahres" ging die Auszeichnung an das Belmonte Boutique Hotel in Sillian, das mit seiner herausragenden Architektur, der herzlichen Atmosphäre und der Balance zwischen Modernität und Gemütlichkeit die Redaktion für sich gewinnen konnte.
© Belmonte Boutique Hotel
Die Auszeichnung "Ambiente Award" ging an das Refugium Lunz im Bergsteigerdorf Lunz am See. Das Hotel vereint historischen Flair mit modernem Design. Verantwortlich dafür zeichnen sich die Architekten Joachim Mayr und Heinz Glatzl.
© Gregor Hofbauer
Doch nicht nur Hotels wurden prämiert. Auch Roland Hamberger erhielt eine Auszeichnung – die als "Gastgeber des Jahres". Der General Manager des Rosewood Vienna überzeugte die Redaktion durch sein unermüdliches Engagement, seinen persönlichen Einsatz und die enge Verbindung zu den Gästen, die laut Gault&Millau über das übliche Maß hinausgehe.
Roland Hamberger © Rosewood Vienna
www.gaultmillau.at
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