Bereits zum siebten Mal findet die Veranstaltung, die vom Tourismusverband Klagenfurt organisiert wird, statt. An 18 Tagen wollen 30 Köch:innen und 40 Produzent:innen ihr Können zeigen.
Advertisement
Ohne Werbung können wir die Arbeit unserer Redakteure nicht finanzieren.
Anmeldung zu den Daily Business News
Die "Tage der Alpen-Adria-Küche" zählen zu den größten Kulinarik-Festivals in Kärnten. Sie locken nicht nur Einheimische, sondern auch immer mehr Gäste aus dem Alpen-Adria-Raum in die Region. Dabei ist das Erfolgsrezept der genussreichen Tage ein Mix aus publikumswirksamen Veranstaltungen wie dem "Kärntner Winzerfest", welches vom 5. bis zum 7. September stattfindet, dem "Alpen-Adria Lammfest" am 7. September und der "Alpen-Adria Genussmeile" vom 19. bis zum 21. September in der Klagenfurter Innenstadt sowie zahlreichen Kochevents drumherum.
Vielseitiges Programm
Beim "Alpen-Adria Labor" können Gäste dem gebürtigen Kärntner Philipp Kolmann und seiner Partnerin Suzanne Bernhardt, beide Vorbilder im Bereich Design und Neuinterpretation von Speisen, bei der Kreation eines alpinen Frühstücks beiwohnen (Feeding Fields am 21./22. September, Seewiese).
Im Jugendstiltheater wird zudem am 14. September gemeinsam mit der Theaterperformance von VADA eine PopUp Grass Bar mit Eis- und Cocktails aufgezogen.
Lojze Wieser wiederum fügt sich mit Koch Patrick Feichter bei der "Geschmacksarchäologie" ein und Gregor Sajovic vom Restaurant Sandwirth sowie Helvig Kanduth präsentieren Slow Food Garer.
Kulinarik-Profis
Heuer mit dabei sein werden verschiedene Chefköch:innen:etwa aus Slowenien der junge Shooting-Star Mojmir Šiftar (PEN-Klub, Ljubljana) sowie die Haubenköche David Vračko (Restaurant MAK, Maribor) und Luka Košir (Brunarica Grič, Horjul), dazu aus Italien Michelin-Starkoch Leandro Luppi (Vecchia Malcesine, Gardasee), Domenico Riccardi (Locanda MaMaGió, Saccol - Treviso) mit Renzo Dal Farra (Locanda San Lorenzo, Alpago - Belluno) als Charming Italien Chef und Francesco Benetton (Alla Pasina, Dosson - Treviso). Aus Österreich 5-Haubenkoch Andreas Döllerer (Restaurant Döllerer, Golling), Gastronom des Jahres 2024 Josef Mühlmann (Der Gannerhof, Osttirol) oder Robert Hocker (REFUGIUM am See, Altaussee). Die Klagenfurter Spitzenköche wie Stephan Vadnjal (Dolce Vita) oder Christian Cabalier (Kochwerkstatt) sind ebenso mit an Bord wie Damnjan Draganić (Giovanni Bar), der kroatischen Style einfließen lässt.
Etabliertes Netzwerktreffen und Genussmeile
Ebenso zum Programm gehören inzwischen Netzwerktreffen. Zum einen der Slowenische Abend am 6. September, heuer in der Region Gorenjska rund um Bled und Kranjska Gora. Zum anderen der Pordenone Abend am 15.9.
Am Neuen und Alten Platz bildet sich mit 40 Produzenten eine Alpen-Adria-Genussmeile, die vom 19. bis zum 21. September stattfindet. Zum Abschluss feiert der Alpen-Adria Genusstisch am 21.9. mit 9 Marktköchen und ebenso vielen Gängen in der Markthalle am Benediktinermarkt seine Premiere.
"Es ist die unglaubliche Bandbreite an unterschiedlichen Formaten, die wir hier gemeinsam geschaffen haben - immer darauf bedacht, Menschen, die sich für hochwertige Nahrungsmittel und Essen interessieren, abzuholen und eine Gegenposition zu Convenience, Standardisierung und Kreativlosigkeit zu bilden. Wir entschlüsseln jährlich die DNA der alpin-adriatischen Küche aufs Neue und bieten einfache Zugänge, um Verborgenes, Trendiges – vor allem aber Schmackhaftes erlebbar zu machen", Helmuth Micheler, Geschäftsführer Tourismus Klagenfurt.
Standards sind oft die unterschätzten Grundlagen, die Wettbewerbsfähigkeit unterstützt, Innovationen ermöglichen und gleichzeitig Sicherheit bieten. Valerie Höllinger, CEO und Managing Director von Austrian Standards, erklärt im LEADERSNET-Interview u.a., warum Standards zum Bürokratieabbau beitragen können, wie Privatpersonen aktiv an der Standardisierung teilnehmen können und welchen Mehrwert ihre Organisation für Gesellschaft und Wirtschaft bietet.
Künstliche Intelligenz nimmt auch in Österreichs Arbeitswelt Fahrt auf. Eine Studie von PwC zeigt, wie Arbeitnehmende die Chancen, aber auch die Herausforderungen der Technologie sehen.
Kommentar schreiben