Vineus Wine Award 2024
Votingphase für Newcomer Winzer und Sommeliers startet am 5. August

Auch heuer zeichnet Transgourmet wieder Personen und Betriebe für deren Engagement rund um die heimische Weinkultur aus. Eigens dafür hat die Fachjury drei Finalist:innen pro Kategorie ausgewählt, die sich nun dem Publikums-Voting stellen.

Der Vineus Wine Award 2024 startet in die Votingphase für Newcomer und Sommeliers sowie Sommelières. Prämiert werden jedes Jahr die Personen und Betriebe, die Engagement rund um die heimische Weinkultur zeigen. Besondere Aufmerksamkeit liegt dabei auf junge Talente. Diese konnten sich bereits für den Award bewerben, aus dessen Einreichungen eine Jury je drei Finalist:innen pro Kategorie ausgewählt hat. Die Nominierten stellen sich nun dem Publikums-Voting.

Dabei winken nicht nur den Sieger:innen des Wettbewerbs Preise, auch all jene, die online abstimmen, haben die Chance Weinpakete der:s Sieger:in zu gewinnen. "Nun ist die Kreativität der Nominierten bei der Mobilisierung der Fans gefragt", weiß Thomas Panholzer, Geschäftsführer Transgourmet Österreich.

Die Nominierten

Nominiert für den Preis als Newcomer Winzer:in des Jahres sind Matthias Leitner, Daniel Pfeifer und Stefan Gilg. Alle drei erhielten die höchste Punktzahl der Expertenkommission. Matthias Leitner stammt aus einem Familienbetrieb im südoststeirischen Ilztal. Der Weinhof liegt mitten im Vulkanland Steiermark und umfasst 18 Hektar Rebfläche. 

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Daniel Pfeifers Weingut befindet sich ebenfalls im Vulkanland Steiermark - rund um St. Anna bewirtschaftet seine Familie zehn Hektar Weingärten. 

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Stefan Gilg vom gleichnamigen Weingut stammt aus dem Weinviertel. 2011 wurde er Kellermeister im Familienweingut, seit 2021 führt den Betrieb, zu dem auch ein Heuriger gehört, gemeinsam mit seiner Frau. 

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Auf der Suche nach dem "Botschafter der Weinwelt"

Doch Sommeliers und Sommelières verantworten in der Regel nicht nur die Weinauswahl in Restaurants, sondern auch die Gestaltung der Weinkarten und kümmern sich um die Weinbegleitung in Menüs. Ihr Wissen in Hinblick auf Getränkekunde – allen voran Weinkunde – ist einzigartig, sie sind darauf geschult, Geschmacksnuancen zu erkennen und diese "in Worte zu fassen". Moritz Huth, Andrea Hofmann und Stefan Klettner haben die Experten-Jury der Sommelier-Union beeindruckt und stehen im "Finale".

Andrea Hofmann ist gelernte Köchin. 2015 wechselte sie ins Waldviertler Restaurant "Foggy Mix" und begann im Service. Dort entdeckte sie ihre Leidenschaft für Weine und machte die Ausbildungen zur Weinexpertin und zur Sommelière. 

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Moritz Huth entstammt einer bekannten Wiener Gastronomiefamilie. Er wusste schon früh, dass er Sommelier werden möchte und machte unter anderem eine Ausbildung zum Diplom-Sommelier. Seit dem Vorjahr ist er in den sechs Restaurants der Huth Gastronomie-Gruppe als Executive Sommelier tätig.

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Stefan Klettner wiederum ist im Fünf-Sterne-Superior-Hotel tätig. Nach Stationen im Restaurant r120 in Goldegg folgten Internships auf Weingütern und in Sternerestaurants im In- und Ausland. 2021 wechselte Klettner ins Burg Vital Resort Griggeler Stub a, wo er seit 2023 als Restaurant Manager und Head Sommelier tätig ist. Er hat einen Bachelor in "International Wine Business" an der Uni Geisenheim abgeschlossen und arbeitete als Lektor an der Weinakademie in Rust.

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"Wir wollen jungen Menschen die Vielfalt der Branche näherbringen und ihnen Lust auf die Gastronomie machen." Dazu braucht es Vorbilder – und zwar solche "die gerne experimentieren, neue Wege beschreiten und dabei Erfolg haben", weiß Panholzer um den "Faktor Nachahmung". 

www.transgourmet.at

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