Bereits seit 1992 sind die Eisbären als Markenbotschafter von Coca-Cola im Einsatz. Im Jänner 2013 startete die internationale Getränkemarke gemeinsam mit der Naturschutzorganisation WWF die Arctic Home-Kampagne zum Schutz der weißen Bären und ihrer arktischen Heimat. Drei Jahre lang wird die Initiative in Österreich und 15 weiteren europäischen Ländern über die Bedrohungen der Eisbären und der Arktis durch den fortschreitenden Klimawandel informieren und Spenden für deren Schutz sammeln. leadersnet.at plauderte mit Angela Moser, Senior Marketing Activation Manager SSDs Coca-Cola Austria, über die gemeinsame Basis zwischen WWF und Coca-Cola, die Arctic Home Kampagne und warum der Wiener Eistraum zum "Eisbärentraum" wurde.
leadersnet.at: Coca-Cola und WWF haben Anfang des Jahres die Arctic Home-Kampagne zum Schutz der weißen Bären und ihrer arktischen Heimat ins Leben gerufen. Was ist das Ziel dieser Kampagne?
Moser: Coca-Cola möchte mit der Artic Home Kampagne auf die Bedrohung der Eisbären und der Arktis durch den fortschreitenden Klimawandel aufmerksam machen. Es gilt zu informieren und Spenden für den Schutz der Eisbären und deren Lebensraum zu sammeln. Coca-Cola spendet im Rahmen der europaweiten Kooperation mit dem WWF 1 Million Euro im Jahr und bietet auch Konsumentinnen Gelegenheit, sich zu engagieren. Im Rahmen der Partnerschaft von Coca-Cola und Arctic Home werden seit 2007 Naturschutzprojekte in ganz Europa umgesetzt.
leadersnet.at: Unter dem Motto „Wiener Eistraum wird zum Eisbärentraum“ haben Sie eine große Werbefigur am Rathausplatz eingesetzt. Was hat es damit auf sich? Warum haben Sie sich gerade für diese Location entschieden?
Moser: Der Wiener Eistraum verwandelt den Rathausplatz alljährlich in ein Wintermärchen mit traumhafter Eislandschaft. Ähnlich zauberhaft ist die Eislandschaft der Arktis, der Heimat der Eisbären - eine Kooperation war für Coca-Cola naheliegend.
Um wirklich etwas bewegen zu können, müssen wir mit der Artic Home-Kampagne viele Menschen erreichen und entsprechend Spenden für das Überleben der Eisbären sammeln. Wir haben den beliebten und viel besuchten Wiener Eistraum daher als Plattform genutzt, um auf die Artic Home-Kampagne aufmerksam zu machen. Die Mitte der Eisfläche zierte ein großer Eisbär, entlang der Bahnen gab es Eisbärenaufsteller und einen Coca-Cola Informationsstand mit Hintergrundmaterial zur gemeinsamen Kampagne mit dem WWF und der Möglichkeit, gleich zu spenden.
leadersnet.at: Was führt eine der größten und bekanntesten Naturschutzorganisationen der Welt und den global führenden Vermarkter von Erfrischungsgetränken zusammen? Wo liegt die gemeinsame Basis?
Moser: Coca-Cola und der WWF arbeiten zusammen, weil die Wirtschaft auf dem Weg in eine globale, nachhaltige Zukunft eine zentrale Rolle spielen muß und Coca-Cola seine Verantwortung ernst nimmt. Gemeinsam mit dem WWF werden Programme erarbeitet, die Coca-Cola helfen, die Auswirkungen der Tätigkeit der Unternehmens auf die Umwelt noch weiter zu verringern. Coca-Cola kommt so dem Ziel, bis 2020 wasserneutral zu sein – also nicht mehr Wasser für die Produktion zu entnehmen, als am Ende wieder in bestmöglicher Qualität zurückgegeben wird – wieder ein Stück näher. Schon in den letzten Jahren konnte das globale Coca-Cola System den Wasserbedarf trotz steigender Produktion um 35 % senken. Coca-Cola hat sich darüberhinaus bis 2020 ehrgeizige Ziele bei der Emissionsreduktion in der Produktion, des Transports und bei den Kühlanlagen gesetzt.
leadersnet.at: Welche Projekte und Visionen sollen in Zukunft gemeinsam in Angriff genommen werden?
Moser: Der Fokus der Partnerschaft wird auch zukünftig auf dem Schutz der weltweiten Süßwasserressourcen liegen – mit Maßnahmen von konkreten Naturschutzprojekten bis hin zu umweltpolitischer Arbeit.
Genügend sauberes Wasser ist die Grundlage für ein gesundes Zusammenleben, funktionierende Ökosysteme und ökonomischen Fortschritt. Und es ist die Grundlage für das Geschäft von Coca-Cola. Wasser ist der Hauptbestanteil der Getränke, Basis der Produktionsanlagen und essentiell für die Aufzucht landwirtschaftlichen Produkte, die das Unternehmen verwendet. Daher hat Coca-Cola ein ganz starkes Interesse daran, die lokalen Wasserressourcen rund um seine Produktionsanlagen zu schützen – denn hier sind auch die Konsumenten daheim – das Unternehmen verkauft seine Produkte, wo sie erzeugt werden. Ein weiterer Schwerpunkt wird die verstärkte Zusammenarbeit mit den Zulieferern von Coca-Cola in den Bereichen Verpackung, Klima und nachhaltiger Landwirtschaft sein.
leadersnet.at: Welche Inhalte wollen Sie in den kommenden Werbekampagnen transportieren? Gibt es besondere Schwerpunkte für Österreich?
Moser:Coca-Cola überrascht die KonsumentInnen das Jahr über laufend mit neuen Kampagnen zu den verschiedenen Marken. Aktuell laufen die Vorbereitungen für den diesjährigen 30. Vienna City Marathon auf Hochtouren. Ein aktiver Lebensstil trägt maßgeblich zu Gesundheit und Wohlbefinden bei und hilft, die Energiebilanz zwischen aufgenommenen und verbrannten Kalorien ausgeglichen zu halten.
Coca-Cola möchte nicht nur die eigenen MitarbeiterInnen (2012 gingen 60 MitarbeiterInnen aus dem Coca-Cola System an den Start), sondern vor allem auch die Jugend zu mehr Bewegung animieren. Neu ist dieses Jahr, dass den Coca-Cola Läufen für die Jugend (Coca-Cola 4.2 für die 10-18jährigen und Coca-Cola 2.0 für den Laufnachwuchs unter 10 Jahren) der Samstag, 13. April, also der Tag vor dem Vienna City Marathon, gewidmet ist.
leadersnet.at: Gibt es auch Neuigkeiten beim Coca-Cola Cup?
Moser: Coca-Cola ist seit vielen Jahren Partner des ÖFB. Diese Zusammenarbeit wurde kürzlich weiter intensiviert. Coca-Cola übernimmt das nationale Sponsoring einer kompletten Altersstufe. Künftig werden, wie bei den großen Ligen, die 264 U12-Ligen des Landes „Coca-Cola“ im Namen führen. Zusätzlich wird in diesem Jahr gemeinsam mit dem ÖFB zum 9. Mal der Coca-Cola Cup veranstaltet. In Österreich ist der Coca-Cola Cup in diesem Jahr größer denn je. Wir begrüßen 20 Mannschaften beim großen Bundesfinale am 15. und 16. Juni in der Südstadt aus ganz Österreich, die bei 9 Landesturnieren um das große Finalticket spielen. Ein großartiges Rahmenprogramm sorgt auch abseits des Rasens für viel Action und Bewegung. Alles getreu dem Coca-Cola Motto: Bewegung ist Lebensfreude. Highlight ist wie im Vorjahr ein Spiel der Copa Pelè, einer Auswahl an ehemaligen österreichischen Fußballgrößen unter der Leitung von Sportreporter-Legende und Coca-Cola Cup Botschafter Hans Huber.
Im Sommer erwartet Österreich eine einzigartige, digitalisierte Kampagne, die vor allem Teenager begeistern wird. Mehr wollen wir noch nicht verraten, nur soviel: Coca-Cola lädt Teenager ein, gemeinsam mit ihren Freunden und Familien, den Sommer ihres Lebens zu feiern.
leadersnet.at: Wie wird Nachhaltigkeit bei Coca-Cola gelebt?
Moser: Ein Merkmal, das alle unsere Produkte gemeinsam haben ist soziales Engagement. Coca-Cola läßt jährlich 1%des operativen Gewinns in soziale Initiative fließen. Eine rein österreichische Initiative, die der Gesellschaft zugute kommt, sind die „Ideen gegen Armut“. In Kooperation mit Der Standard und der WU Wien wird so seit 2007 soziales Unternehmertum erfolgreich gefördert. Einen besonderen Schwerpunkt stellten 2012 die Förderung von Female Entrepreneurship und der Teilhabe von Frauen an Unternehmensgründungen dar. Coca-Cola steht immer für Transparenz und Aufkärung. Die leicht verständlichen Nährwerttabellen auf unseren Produkten weisen auf deren Platz im Rahmen einer ausgewogenen Ernährung hin.
Nachhaltigkeit ist ein fester Bestandteil unserer Unternehmensstrategie und zieht sich durch all unsere Aktionen. Seit 2006 konnte Coca-Cola aufgrund wirksamer Umweltschutzmaßnahmen seinen Wasserverbrauch österreichweit um 20% senken. Wasser, Zucker und Flaschen kommen zu 100% aus Österreich. Das garantiert Schluck für Schluck Green Products mit guter ÖKO-Bilanz.
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