Heimischer Automarkt massiv eingebrochen

"Größtes Minus seit 40 Jahren"

Der heimische Automarkt sei in den ersten zehn März-Tagen gleich um 23 Prozent eingebrochen, so der Gremialobmann Fahrzeughandel der Wirtschaftskammer Wien, Burkhard Ernst. Ein derartiges Minus habe er in den vergangenen 40 Jahren nicht gesehen. Insgesamt ist die Zahl der Pkw-Neuzulassungen gegenüber dem Februar des Vorjahres um 11,7 Prozent eingebrochen, wie aus den aktuellen Daten der Statistik Austria hervorgeht. Die Zurückhaltung bei Neuanmeldungen sei nicht nur für die Händler, sondern für die gesamte Volkswirtschaft folgenschwer, so Ernst.

Deutliche Einbußen verzeichneten Opel (minus 31,7 Prozent), BMW (minus 29,8 Prozent), Skoda (minus 16,9 Prozent), Ford (minus 15,4 Prozent), Hyundai (minus 10,8 Prozent), Renault (minus 3,4 Prozent) und VW (minus 2,3 Prozent), schreibt das format. Positiv entwickelte sich die Nachfrage nach den Marken Nissan (plus 22 Prozent), Audi (plus 17,6 Prozent) und Seat (plus 3,3 Prozent). (red)

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