Nachhaltigkeit und soziale Verantwortung
Niemetz feiert zehnjährige Partnerschaft mit Fairtrade Österreich

| Redaktion 
| 28.03.2024

Seit einem Jahrzehnt engagiert sich das Wiener Unternehmen für Nachhaltigkeit, Fairness und soziale Verantwortung.

Vor einigen Tagen feierte Niemetz im Rahmen der Fairtrade-Ausstellung im Säulensaal des Parlaments das zehnjährige Jubiläum der Fairtrade-Partnerschaft. Zu diesem Anlass verlieh Hartwig Kirner, Geschäftsführer von Fairtrade Österreich Bernhard Kletzmair, Geschäftsführer von Heidi Chocolat AG Niemetz Schwedenbomben, feierlich die Urkunde.

Nachhaltigkeit, Fairness und soziale Verantwortung

Niemetz engagiert sich seit einem Jahrzehnt zusammen mit Fairtrade Österreich für Nachhaltigkeit, Fairness und soziale Verantwortung. Im Jahr 2014, kurze Zeit nach der Übernahme von Niemetz Schwedenbomben durch das Unternehmen Heidi Chocolat AG, erfolgte die Marktlancierung des ersten Produktes mit dem Fairtrade-Rohstoffsiegel für Kakao. Das bedeutet, dass der Kakao als Einzelzutat zu Fairtrade-Bedingungen eingekauft wurde.

"Österreichische Schokoladehersteller waren in den vergangenen Jahren die Wachstumstreiber der Entwicklung des fairen Konsums hierzulande. Bereits seit zehn Jahren setzt Niemetz Schwedenbomben auf das Fairtrade-Rohstoffsiegel für Kakao. Damit werden bessere Lebens- und Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Kakao-Lieferketten gefördert. Fairtrade-Kakao-Kooperativen profitieren so von einer zusätzlichen Prämie, die in Gemeinschaftsprojekte investiert werden kann", sagt Hartwig Kirner.

"Gerade in turbulenten Zeiten hoher Inflation, Klimawandel und damit einhergehender sinkender Ernteerträge und Einkommen, sind diese zusätzlichen finanziellen Mittel besonders wichtig für die Kakao-Bauernfamilien. Und daher freuen wir uns, dass wir mit unserer langjährigen Partnerschaft mit Fairtrade Österreich einen Beitrag zur Verbesserung der Situation leisten dürfen", so Bernhard Kletzmair.

Verantwortungsbewusstsein

Die Fairtrade-Standards setzen auf nachhaltige Anbaumethoden, Geschlechtergerechtigkeit und Mitsprache. Dabei soll zum Beispiel ein Mindestpreis für die Fairtrade Verkäufe als Sicherheitsnetz gegen Preisschwankungen dienen, wobei die zusätzliche Prämie in Gemeinschaftsprojekte fließen soll.

In einem demokratischen Prozess entscheiden die Mitglieder der Kooperativen, in welche sozialen, ökologischen oder ökonomischen Projekte die Prämie investiert wird. Fairtrade versucht zudem mit Kooperativen und externen Organisationen vor Ort zusammenzuarbeiten und so das Risiko für ausbeuterische Kinderarbeit zu minimieren. Ziel sei es, das Bewusstsein zu stärken und Monitoring-Systeme zur Vermeidung ausbeuterischer Kinderarbeit für alle Fairtrade-Kakaokooperativen in Westafrika zu etablieren.

Mit dem Fairtrade-Rohstoffsiegel für Kakao können sich die Unternehmen und ihre Produkte vor allem durch Verantwortungsbewusstsein von anderen Mitbewerber:innen im Süßwarenmarkt abgrenzen.

www.niemetz.at

www.fairtrade.at

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