Anna Marton lud gemeinsam mit ihrem Team zum Relaunch ihres Unternehmens, das ab sofort unter dem neuen Namen Amazing 15 tätig ist. Nach dem Empfang ging es weiter mit einer Diskussionsrunde. Persönlichkeiten wie Christina Wilfinger, Geschäftsführerin von SAP Österreich, Virginia Ernst, Musikerin, Künstlerin sowie Profi-Eishockey-Spielerin und Gastgeberin Anna Marton selbst teilten ihre Eindrücke und Perspektiven zum Thema "Wie steht es wirklich um die Akzeptanz von Diversität". Kommunikations-Experte Peter L. Eppinger führte durch den Abend.
"Bei SAP Österreich wissen wir, dass Innovation nicht nur in Codezeilen oder Cloud-Lösungen steckt, sondern vor allem in den Menschen, die hinter jeder Innovation stehen. Und das sind die schlausten Köpfe und besten Arbeitskräfte, die wir Unternehmen brauchen", so Christina Wilfinger. "Amazing 15 bringt neurodivergente Fachkräfte mit Unternehmen zusammen und begleitet den Prozess, damit Spitzenleistungen möglich werden." Das Programm des Events umfasste neben den Real Talks und den unterschiedlichen Impulsvorträgen auch die Möglichkeit, den "Experience Room" zu erleben, in dem die Wahrnehmung von Menschen mit Reizsensibilität erfahrbar gemacht wurde.
"Diversität nicht nur ein Buzz-Word ist, sondern wirtschaftliche Notwendigkeit"
"Unser Relaunch Event hat einen großartigen Meilenstein für uns markiert. Wir sind wahnsinnig stolz, welche Erfolge wir gemeinsam mit unseren Kunden bisher erreicht haben", so Anna Marton über Amazing 15. Und weiter: "Wir haben in den vergangenen Jahren mehr Leute eingestellt und gute Teams zu High-Performance Teams gemacht. Gemeinsam mit den neurodivergenten Menschen und den Unternehmen, mit denen wir zusammenarbeiten, sind wir Pioniere und echte Game Changer. Wir zeigen jeden Tag, dass Diversität nicht nur ein Buzz-Word ist, sondern wirtschaftliche Notwendigkeit, die für alle einen Nutzen stiftet. Und das zeigt sich auch in den Zahlen: von 700k Umsatz auf 3 Mio Umsatz in den letzten 2,5 Jahren. Mit dem Relaunch von Specialisterne Austria zu Amazing 15 drücken wir endlich aus, was wir neurodivergente Personen draufhaben, was wir leisten und dass unsere Besonderheit auch einen wirtschaftlichen Beitrag leisten kann und wir auch einen beruflichen Beitrag leisten dürfen."
Neurodiversität als Innovationsboost
Amazing 15 hat sich in den letzten Jahren als Unternehmen in der Vermittlung und Förderung neurodiverser Fachkräfte etabliert. Mit Partnern wie Magenta, Bank Austria, Porsche Bank, Takeda und Boehringer Ingelheim wurden Führungskräfte und Mitarbeiter:innen gewonnen, die Neurodiversität als Innovationsboost in ihren Unternehmen vorangetrieben haben.
Auch Eva Landrichtinger, Generalsekretärin Bundesministerium, würdigte die Arbeit des Teams: "In einer Zeit, wo wir händeringend nach Fachkräften suchen, liegt die Zukunft der Arbeit in diversen Team. Es ist jetzt die Zeit, das Potential auszuschöpfen, das bisher nicht genutzt wurde - das heißt, sowohl neurodivergente Mitarbeiter:innen zu fördern, die bereits im Unternehmen sind, als auch neue herausragende Talente zu recruiten. Amazing 15 leistet großartige Arbeit, damit diese Aufgabe auch gelingt."
Abschließend fand Anna Marton noch einfühlsame Worte: "Die Herausforderungen der heutigen Zeit können wir nur als Gesellschaft gemeinsam meistern. Dafür stehen wir mit Amazing 15. Mit Unternehmen gemeinsam die eigene Diversitätsstrategie zu entwickeln, die sich im Mindset und im Handeln des gesamten Unternehmens etabliert."
Amazing 15 wird am 12. März bei "2 Minuten 2 Millionen" vertreten sein. Bei der Puls 4-Start-Up Show wird sich das Unternehmen einem breiten Publikum sowie potenziellen Investor:innen präsentieren.
LEADERSNET war bei der Veranstaltung. Einen Eindruck können Sie sich hier machen.
www.amazing15.at
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