28 neue Fahrzeuge standen zur Wahl, sieben kämpften im Finale um den Titel "Car of the Year 2024". Die begehrteste Auto-Auszeichnung Europas geht heuer an ein Fahrzeug aus dem Hause Renault.
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Nach mehreren Jahren Pause aufgrund der Corona-Pandemie feiert der Genfer Autosalon in diesem Jahr (26. Februar bis 3. März) sein Comeback. Im Rahmen der Schweizer Automesse wurde traditionell der Titel "Car of the Year" vergeben. Aufgrund der Absagen ging die Verleihung in den Vorjahren jedoch "nur" online über die Bühne. Heuer markierte sie wieder den Auftakt zum Genfer Autosalon. 2024 feiert der begehrteste Auto-Award Europas sogar ein Jubiläum: Er wurde am 26. Februar zum 60. Mal vergeben.
Sieben Finalisten
Aus 28 im Jahr 2023 neu erschienenen Modellen haben die 59 Jury-Mitglieder aus 22 Ländern sieben Fahrzeuge für die Endrunde um die Trophäe ausgewählt (LEADERSNET berichtete). Österreich war heuer mit drei Jury-Mitgliedern vertreten. Da der "Car of the Year"-Award als vollkommen unabhängig gilt und nach strengen Kriterien und Richtlinien beurteilt, gilt er als besonders begehrt. Folgende sieben Autos schafften es ins Finale:
BMW 5er Reihe
BYD Seal
Kia EV9
Peugeot e-3008/3008
Renault Scenic E-Tech
Toyota C-HR
Volvo EX30
"Siebter Streich" für Renault
Im spannenden Finale setzte sich letztendlich der Renault Scenic E-Tech durch. Der im Vorjahr zum kompakten Elektro-SUV mutierte ehemalige Van tritt damit in die Fußstapfen des Kia EV6, der die begehrte Auszeichnung im Vorjahr einheimsen konnte (LEADERSNET berichtete). Für den französischen Autobauer ist es in der sechzigjährigen Geschichte bereits der siebte Sieg. Familiäre Vorgänger des Scenic E-Tech sind R16 (1966), R9 (1982), Clio (1991), Scénic (1997) und Mégane (2003). Hierzulande kann das "Auto des Jahre" bereits bestellt werden (ab 41.890 Euro) und kommt demnächst zu den heimischen Händler:innen. Mit der größeren der beiden verfügbaren Batterien bietet der neue Scenic E-Tech eine elektrische Reichweite von bis zu 625 Kilometer (WLTP).
Renault vor BMW und Peugeot
Die begehrte Trophäe nahm Gilles Le Borgne, Executive Vice President Engineering von Renault, in Empfang. Hinter dem Scenic, der 329 Punkte einheimste, schafften es der BMW 5er (308 Punkte) und der Peugeot 3008 (197 Punkte) aufs Stockerl.
Renault-CEO Fabrice Cambolive sagte kurz nach der Entscheidung: "Der Gewinn der prestigeträchtigen Auszeichnung 'Car of the Year 2024' erfüllt uns alle in der Renault Group und diejenigen die für die Marke Renault arbeiten mit großem Stolz. Diese Anerkennung zeigt, dass wir die richtigen Entscheidungen getroffen haben: eine rekordverdächtige Reichweite, ein großzügiges und einladendes Raumangebot - und das alles bei einer bemerkenswerten Umweltbilanz! Wenn man dann noch den Fahrspaß und die 'Voiture à vivre'-Ausstattung wie das neue Solarbay-Panoramadach oder das OpenR Link-System der neuesten Generation mit integrierten Google-Systemen hinzunimmt, hat der Scenic E-Tech 100 Prozent electric alle Voraussetzungen, um auf dem europäischen Markt für Elektrofahrzeuge sehr erfolgreich zu sein."
Die Fachgruppe Werbung und Marktkommunikation der WK Wien gewährte Ausblicke auf die zukünftige Entwicklung von Kreativität mithilfe von AGI (Artifical General Intelligence). LEADERSNET.tv fragte bei den Verantwortlichen, dem Keynote-Speaker und den Gästen nach, inwieweit AGI die Welt revolutionieren wird.
Die Teilnehmer:innen und Mitglieder der HKSÖL konnten bei der hochkarätigen Networking-Veranstaltung alte Kontakte pflegen, neue knüpfen und die kulinarischen Kreationen genießen.
© Car of the Year/Youtube
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