"Im Vergleich zur Streif haben wir also die Nase vorn"

| Tobias Seifried 
| 17.01.2024

A1 ist 2024 erneut Premiumpartner der Hahnenkammrennen und stellt die technische Infrastruktur bereit. Im LEADERSNET-Interview erklärt A1 Österreich CEO Marcus Grausam u.a., welch enormer Aufwand dahinter steckt, wieso die Tausenden Fans beim Teilen von Videos und Fotos via Smartphone nicht auf die Bremse treten müssen, wie sich das Unternehmen vor Ort bestmöglich präsentieren will und was das Kitz-Wochenende aus seiner Sicht so besonders macht.

LEADERSNET: Sehr geehrter Herr Grausam, vom 19. bis 21. Jänner 2024 gehen in Kitzbühel die legendären Hahnenkammrennen über die Bühne – A1 ist seit vielen Jahren Premiumpartner des Spektakels. Welche Bedeutung hat das "Kitz-Wochenende" für Sie und A1?

Marcus Grausam: Die spektakulären Rennen und die einzigartige Stimmung machen das Weltcup-Wochenende in Kitzbühel zu einem außergewöhnlichen Ereignis. Für uns ist es immer auch eine besondere Freude, dass wir hier unsere technologische Kompetenz bei jeder Wetterlage unter Beweis stellen.

LEADERSNET: Die wichtigste Aufgabe Ihres Unternehmens im Rahmen der Hahnenkammrennen ist, die notwendige technische Infrastruktur herzustellen. Welcher Aufwand steckt da dahinter?

Grausam: Als Premiumpartner der Hahnenkammrennen sorgt A1 für eine reibungslose Kommunikation über 5G und das Glasfasernetz. Insgesamt werden von uns in Kitzbühel mehr als vier Kilometer Glasfaserkabel verlegt, die eine einwandfreie Kommunikation zwischen allen Bereichen sicherstellen. Im Vergleich zur Streif, die rund 3,3 Kilometer lang ist, haben wir also die Nase vorn (lacht).

LEADERSNET: Wenn derart große Massen binnen kurzer Zeit auf einer relativ kleinen Fläche zusammenkommen, ist es oft der Fall, dass Mobilfunk-Nutzer:innen Abstriche bei der Geschwindigkeit in Kauf nehmen müssen. Wie kann man dem entgegenwirken?

Grausam: Mit 100 Anschlüssen schaffen wir zusätzliche Kapazitäten für 5.000 WLAN-User:innen im KitzRaceClub und auf den Tribünen. Auch neben der Rennstrecke ist maximale Geschwindigkeit angesagt, da die unzähligen Ski-Fans entlang der Strecken und im Zielraum zeitnah ihre Erlebnisse Fotos und Videos mit ihren Freunden teilen werden. Dafür verstärken wir unser Mobilfunknetz vor Ort mit insgesamt 21 5G und 4G LTE Small Cells.

LEADERSNET: A1 ist auch für die TV-Bilder, die für Kitzbühel weltweit einen enormen Werbewert darstellen, verantwortlich. Wie wird hier gewährleistet, dass alles einwandfrei klappt? Sollte es zu Pannen kommen, wäre das ja auch für Ihr Unternehmen unangenehm bzw. peinlich.

Grausam: Damit das nicht passiert, sind auch die Reporterkabinen im Zielgelände und die Organisationsbüros an das A1 Glasfasernetz angebunden. Zudem betreibt A1 ein Mediacenter für mehr als 250 internationale und nationale Journalist:innen und überträgt die TV Bilder für Millionen Fernsehzuseher.

LEADERSNET: Die Hahnenkammrennen stoßen dank Stars wie beispielsweise Arnold Schwarzenegger, der sich u.a. für die VIP-Tribüne am Samstag angekündigt hat, national und international auch abseits der Welt des Sports auf enormes Interesse. Wie nutzt der Premiumpartner A1 das Event, um sich bestmöglich zu präsentieren?

Grausam: Die Dynamik der Hahnenkammrennen und die technische Präzision unserer Skistars bieten einen optimalen Rahmen für die Kommunikation der Marke A1. Wir sind sowohl bei den Trainingsläufen als auch bei den beiden Abfahrten und beim Slalom mit Bandenwerbung vertreten. Darüber hinaus bewältigen die Slalom-Stars am Sonntag den Ganslernhang mit A1 Startnummern und es wird dabei aus dem A1 gebrandeten Starthaus gestartet.

Zudem gibt es unser traditionelles Side-Event, das auch seitens der Medien auf großes Interesse stößt. Heuer laden wir am Freitagabend wieder zur exklusiven A1 Kitz Night auf Rosi's Sonnbergstuben hoch über Kitzbühel.

www.a1.net

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