Tesla Cybertruck mit Porsche 911 im Schlepptau hängt Porsche 911 ab

Nach langer Verzögerung wurden nun die ersten Cybertrucks an Kund:innen übergeben - und zwar von Elon Musk persönlich. Dabei handelte es sich zwar um nur wenige Fahrzeuge, der Tesla-CEO nahm den offiziellen Marktstart aber dennoch zum Anlass, um einmal mehr gegen Porsche zu sticheln.

Drag Race inklusive Handicap gegen 911 

So wurde von Tesla ein Video eines Drag Race zwischen dem Elektro-Pick-up und einem 911 veröffentlicht. Obwohl der Cybertruck dabei einen identischen "11er" auf einem Anhänger zieht, gewinnt er das Beschleunigungsduell:

Der Clip lässt jedoch einige zentrale Fragen offen. So ist weder zu erfahren, um welche Renndistanz es sich handelte, noch welches Cybertruck-Modell dabei zum Einsatz kann. Den Elektro-Pick-up gibt es ja in unterschiedlichen Varianten (LEADERSNET berichtete). Beim Porsche handelte es sich jedenfalls um eine aktuelle Generation (interner Code 992), aber auch hier bleibt die Modellvariante offen. Es könnte ein 911 Carrera, Carrera S, Carrera T oder Carrera GTS sein. Einige Details lassen auf einen 385 PS starken 911 Carrera T schließen. 

"Cyberbeast"

Zumindest gibt Tesla in dem Video einige Beschleunigungsdaten des Cybertrucks, der beim Drag Race zum Einsatz kommt, an. Für den Sprint von 0 auf 60 Meilen pro Stunde (0 auf 96 km/h) soll das über drei Tonnen schwere Edelstahlmonster lediglich 2,6 Sekunden benötigen. Die klassische "Viertelmeile" soll der Stromer in einer Zeit von unter elf Sekunden schaffen.

Vergleicht man diese Angaben mit jener auf der Homepage des US-Elektroautobauers, handelt es sich bei dem E-Pick-up um die sogenannte "Cyberbeast"-Variante und somit um das aktuell teuerste Modell. Dieses wird von drei Elektromotoren mit einer Systemleistung von 630 kW (857 PS) angetrieben. Somit könnte es durchaus sein, dass der Allrad-Pick-up den 385 PS starken 911 mit Heckantrieb trotz Handicaps bei der Beschleunigung schlägt.

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