Billa zieht sich noch weiter aus Vorarlberg zurück

| Dejan Filipovic 
| 15.10.2023

REWE macht das "Ländle" zu einem von Kaufleuten geführten Bundesland. Die Mitarbeiter:innen mehrerer Märkte werden von Adeg übernommen.

Die Supermarktkette Billa zieht sich im Zuge einer Umstrukturierung (noch weiter) aus Vorarlberg zurück. Nachdem drei Billa Plus Märkte sukzessive an Sutterlüty übergehen, erfolgt nun der nächste Schritt.

Standorte werden übernommen

Mindestens vier Billa Märkte in Vorarlberg, in Lustenau, Bludenz, Feldkirch und Nenzing, werden zeitnah an selbständige Adeg Kaufleute übergeben. Alle rund 80 Mitarbeiter:innen dieser Standorte werden von Adeg übernommen. Mit dieser Entscheidung sollen Arbeitsplätze in der Region erhalten bleiben und die Wertschöpfung in Vorarlberg soll zusätzlich gestärkt werden.

"Wir glauben an die Stärken von selbständigen Adeg-Kaufleuten im Verbund mit einer starken REWE Group als Fundament. Es ist uns gelungen vier Märkte mit selbständigen erfahrenen Kaufleuten zu besetzen und wir sind in Gesprächen mit weiteren potenziellen Kaufleuten für zwei Standorte. Alle Mitarbeiter:innen werden übernommen und der Betrieb läuft bis zur Übernahme von Adeg unter der Marke Billa weiter. Dieser Schritt bestätigt einmal mehr, wie wichtig Kaufmannstum mit echter regionaler Nahversorgung als Betreibermodell jetzt und in Zukunft für die REWE Group ist", sagt Brian Beck, Billa Vorstand Kaufleute und Großhandel und zuständig für Adeg

www.rewe-group.at

www.billa.at

www.adeg.at

www.sutterluety.at

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