Die Schönbrunn Group präsentiert die neue Sonderausstellung im Möbelmuseum Wien

| Gerhard Krispl / LEADERSNET-ART Herausgeber 
| 17.09.2023

"Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder eine Geschichte". Die neue Sonderausstellung mit 370 Objekten zeigt Unterschiede der ehemaligen DDR und BRD.

Am 12. September 2023 wurde im Beisein zahlreicher Gäste die Sonderausstellung "Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte" im Möbelmuseum Wien feierlich eröffnet. Eröffnet wurde die Ausstellung von Klaus Panholzer (Geschäftsführer der Schönbrunn Group), Alexander Palma (Sektionschef für kulturelles Erbe Bundesministerium für Arbeit und Wirtschaft), Anja Hasenlechner (Abteilungsleiterin Sektion VII - Kulturelles Erbe Abteilung 2 - Historische Sammlungen, Bundesmobilienverwaltung), Sabrina Handler (COO, Deputy Director Vitra Design Museum), Thomas A. Geisler (Direktor Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden) und Petra Reiner (Stabstelle Corporate Affairs Schönbrunn Group, Leitung Möbelmuseum Wien). Durch den Abend führte Marie-Theres Euler-Rolle.

Unter den Gästen:
Beatrice Schobesberger (Mitglied des Aufsichtsrats der Schönbrunn Group), Silvia Schauer (Österreichische Bundestheater), BMAW: Theresa Burget, Justus Dueren, Kurt Schimak, Eva. B. Ottillinger, Wolfgang Schneider, Alena Skrabanek, (Rednerin: Alexander Palma und Anja Hasenlechner), Atelier Pichelmann , Johanna Reithmayer (Edition Lammerhuber), Werner Skvara (Akademie der bildenden Künste), Gertrud Aichem-Degreif (Kulturreferentin Deutsche Botschaft Wien), Tina Haslinger (Blickfang Messe), Stephan Hering-Hagenbeck (Tiergarten Schönbrunn), Miro Janczyk (Vienna Art Handling), Doris Rothauer (Büro für Transfer Rothauer Kultur- Management e.U.), Konstanze Schäfer (Naturnahe Gartenräume), Katharina Wullenweber (Kaiserliche Wagenburg), Markus Wiesenhofer (Belverde), Werner Skvara (Akademie der bildenden Künste) und viele weitere Gäste aus dem Bereich Kultur und Design.

Die neue Ausstellung zeigt anhand von etwa 370 Objekten Unterschiede und Gemeinsamkeiten des deutschen Designs der ehemaligen DDR und BRD. Eine beeindruckende Gesamtschau über das deutsch-deutsche Design der Nachkriegszeit des Vitra Design Museums in Weil am Rhein, des Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und der Wüstenrot Stiftung.

Geprägt durch Bauhaus und Werkbund erlangte das deutsche Design zu Beginn des 20. Jahrhunderts weltweite Bedeutung. Mit der deutschen Teilung ab 1949 entwickelten sich Design und Alltagskultur auf beiden Seiten der Grenze getrennt weiter – im Westen als Motor des "Wirtschaftswunders", im Osten als Teil sozialistischer Planwirtschaft. Mehr als 30 Jahre nach dem Fall der Mauer präsentieren das Vitra Design Museum, das Kunstgewerbemuseum, Staatliche Kunstsammlungen Dresden und die Wüstenrot Stiftung die erste große Gesamtschau über das deutsch-deutsche Design der Nachkriegszeit, die aktuell bis 14. Jänner 2024 im Möbelmuseum Wien zu sehen ist.

Deutsches DesignAusstellung "Deutsches Design 1949–1989. Zwei Länder, eine Geschichte" im Möbelmuseum Wien © SKB

Möbelmuseum Wien 
Andreasgasse 7, 1070 Wien
Laufzeit: 13. September 2023 – 14. Jänner 2024
Dienstag bis Sonntag von 10:00 bis 17:00 Uhr

Im Möbelmuseum Wien, das heuer sein 25-jähriges Bestehen feiert, können Besucher:innen neben wechselnden Sonderausstellungen, im Rahmen der Dauerausstellung Sammlungen mit Möbeln und Interieur aus der Zeit des Barock & Rokoko, Empire & Biedermeier, Historismus, Wiener Moderne und dem 20. & 21. Jahrhundert entdecken. 

www.moebelmuseumwien.at

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