Bordelle bekamen 16 Millionen Euro von der Cofag

| Redaktion 
| 13.09.2023

Die Gelder der Corona-Finanzierungsagentur gab es vor allem aus dem Fixkostenzuschuss und dem Umsatzersatz.

Die Corona-Pandemie beherrschte mehr als zwei Jahre lang die Geschicke zahlreicher Unternehmen. Die negativen Folgen der Krise waren und sind zum Teil noch immer in verschiedenen Bereichen deutlich zu spüren. Durch Lockdowns mussten vor allem Betriebe, wo Menschen miteinander interagieren und wo sich die Viren sehr leicht ausbreiten konnten, zeitweise zusperren.

Bordelle kassierten 16 Millionen Euro

Um die wirtschaftlich herausfordernden Zeiten durchzustehen, konnten Unternehmen bei der Corona-Finanzierungsagentur – "Cofag" – diverse Unterstützungszahlungen beantragen. Das Onlinemedium ZackZack berichtete am Dienstag, dass die Bordellbetreiber:innen davon regen Gebrauch machten.

Auf Basis der EU-Transparenzdatenbank berechnete ZackZack, dass zwischen 2020 und 2022 die Rotlichtunternehmen insgesamt 16 Millionen Euro bezogen haben. Die Gelder erhielten sie vor allem aus dem Fixkostenzuschuss und zum Umsatzersatz.

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