Siemens Mobility gewinnt ÖBB-Ausschreibung von bis zu 540 Triebzügen

| Redaktion 
| 03.09.2023

Die Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit von zehn Jahren und weist ein milliardenschweres Gesamtvolumen auf.

Die ÖBB stocken ihren Fuhrpark nochmals kräftig auf. Ein Vergabeverfahren für eine Rahmenvereinbarung für bis zu 540 elektrisch betriebene Triebzüge wurde abgeschlossen.

Milliardenschweres Gesamtvolumen

Die Rahmenvereinbarung hat eine Laufzeit von zehn Jahren und kann ein Gesamtvolumen von über fünf Milliarden Euro aufweisen. Die Triebzüge aus dieser Rahmenvereinbarung sind für den inneralpinen Fernverkehr und für den Nahverkehr in mehreren Bundesländern vorgesehen. Sie werden voraussichtlich ab 2028 im Einsatz sein.

"Wir freuen uns sehr, nach der kürzlich erfolgten erfolgreichen Inbetriebnahme der ersten ETCS-Strecke in Oberösterreich nun das nächste langfristige und zukunftsweisende Projekt für ÖBB umsetzen zu können", sagt Arnulf Wolfram, CEO Siemens Mobility Austria.

Nach Abschluss der Angebotsprüfung ist Siemens Mobility als Bestbieter hervor gegangen. Nachdem die Stillhaltefrist mit 31. August 2023 abgeschlossen ist, wurde die Zuschlagsentscheidung nun rechtskräftig.

4,7 Milliarden Investition

Die ÖBB investieren im Moment 4,7 Milliarden Euro in ihre Zugflotte. In dieses Investitionsprogramm fallen unter anderem die Vergrößerung und Erneuerung der Railjet und Nightjet Flotte, die aus unterschiedlichen Rahmenverträgen abgerufen wurden.

www.oebb.at

www.mobility.siemens.com

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