Ein zentrales Ziel für viele Start-ups sei das schnelle Wachstum und die Skalierung ihres Geschäfts. Dabei würden sie vor der Herausforderung stehen, die steigenden Anforderungen und Aufgaben zu bewältigen, ohne dabei die Effizienz und Agilität zu verlieren, ist man bei Transporter-Sharing Start-up 123-Transporter überzeugt.
Hier würde Outsourcing ins Spiel kommen. Indem Start-ups bestimmte Aufgaben und Prozesse an externe Partner:innen auslagern, würden sie Ressourcen freisetzen können, sich auf ihre Kernkompetenzen konzentrieren und gleichzeitig flexibel bleiben.
Einer Praktik, der sich das österreichische Transporter-Sharing Start-up 123-Transporter bedient. Gemeinsam mit seinen Flottenpartnern, der WEBA GesmbH in Österreich und Cengiz Öcal in Deutschland, zieht Co-Gründer und Geschäftsführer Matthias Pajek Bilanz über die bisherige Zusammenarbeit und erläutert, inwiefern Outsourcing für Start-ups ein Erfolgsrezept darstellen könne.
Über 400 Mietfahrzeuge bis 2024
Das Unternehmen sieht sich trotz Corona und Ukraine-bedingter Liefer- und Kostenschwierigkeiten wirtschaftlich voll im Plan und verzeichne ein rasantes Wachstum. Mit seinem österreichischen Flottenpartner:innen will 123-Transporter seine Flotte hierzulande bis zum Frühjahr 2024 auf über 400 Mietfahrzeuge erweitern.
"Es braucht auf jeden Fall einen gewissen Drive, also Tatendrang, Flexibilität, um sich auf alle möglichen Situationen einlassen zu können, und den richtigen Fokus, womit auch die korrekte Zielausrichtung einhergeht. Die Pläne dürfen sich nicht verselbstständigen, weil man sie aus den Augen verloren hat. Es gibt leider viele Möglichkeiten, falsch abzubiegen", schildert Matthias Pajek, Co-Gründer von 123-Transporter, seine Erfahrungen.
Weiters sei es wichtig, sich auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und diese ständig zu reevaluieren. Eine Kompetenzerweiterung kann dabei das Outsourcen von Leistungen darstellen, die es ermöglicht, sich im Business weiterhin auf seine Stärken zu konzentrieren und die Expertise in allen Bereichen hoch zu halten - weil jeder Schritt, den man im Kleinen mehr macht, exponentiell zu mehr Aufwand führt. "Ich glaube man sollte sich in erster Linie darauf beschränken, das Geschäftsmodell zu validieren und seinen MVP stabil zu halten, dann ist das Risiko überschaubar", rät der Geschäftsführer außerdem.
Outsourcing in zwei Bereichen
123-Transporter betreibt Outsourcing in zwei Bereichen: Einerseits durch das Mieten von Abstellflächen bei Standortpartnern und andererseits durch Flottenpartner, die die Miettransporter betreiben: "Für uns steht dabei glasklar im Vordergrund, dass unsere Partner:innen i Kompetenzen im jeweiligen Bereich haben und eine lokale Infrastruktur besitzen. Das ist dynamisch und spart Kosten. Bislang sind wir sehr zufrieden mit der Entwicklung, was sich nicht zuletzt in den erfolgreichen Expansionswellen widerspiegelt", erklärt Pajek. Retter von Flottenpartner WEBA GesmbH beschreibt die Zusammenarbeit folgendermaßen: "Jeder Partner fokussiert sich auf seine Stärken - Stärken stärken ist die Gewinnerformel", und erklärt seine Beweggründe für die Kooperation: "Ich schätze dynamische, zielorientierte junge Menschen, die Hunger nach Erfolg haben. Bei 123-Transporter hat mich vor allem die Aufbruchsstimmung der jungen Gründer und ihr Streben nach Erfolg fasziniert." Und Öcal beschreibt die Partnerschaft als "Symbiose aus gestandenen Persönlichkeiten. Hier bringt jeder seine Erfahrung auf seine Art und Weise ein und sorgt dadurch für einen optimierten Arbeitsablauf innerhalb der Kooperation."
www.123-transporter.at
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