Große Photovoltaik-Anlage auf der Uniqa Zentrale geht in Betrieb

| Redaktion 
| 06.08.2023

Dadurch sollen 100.000 kWh Sonnenstrom pro Jahr erzeugt und 21 Tonnen CO2 vermieden werden.

Uniqua hat sich zum Ziel gesetzt, in Österreich bis 2040 klimaneutral zu sein. Ein wichtiger Schritt sei es dabei, den eigenen ökologischen Fußabdruck zu verkleinern und entsprechende Maßnahmen in der Betriebsökologie zu setzen. Die Inbetriebnahme der neuen Photovoltaik-Anlage am Dach der Uniqa Zentrale in Wien am 31. Juli 2023 soll damit einen Meilenstein darstellen. Es handelt sich dabei um die größte PV-Anlage, die es bisher auf einem Uniqa Betriebsgebäude in Österreich gibt.

Dank der Leistung von 125 kWp sollen damit künftig pro Jahr 100.000 kWh Strom erzeugt werden. Das entspricht dem Verbrauch von etwa 30 Haushalten. In Summe werden dadurch Emissionen von circa 21 Tonnen CO2 vermieden. Beim Bau sei laut einer Aussendung auf Regionalität und Nachhaltigkeit geachtet worden. Alle Module sowie der Wechselrichter stammen aus österreichischer Produktion. Planung, Errichtung und Montage erfolgten ebenfalls durch heimische Firmen.

Photovoltaik-Offensive: Leistung verachtfacht

"Die neue Photovoltaik-Anlage ist ein Statement nach innen und nach außen und ein sichtbares Zeichen für Klimaschutz und Fortschrittlichkeit", so Wolf Christoph Gerlach, Vorstand Operations bei Uniqa Insurance Group AG. Die Anlage Tower ist nicht das einzige errichtete Solarsystem im Unternehmen. Seit 2020 wurde die installierte Photovoltaik-Leistung von 50 kWp auf über 400 kWp gesteigert und damit innerhalb weniger Jahre verachtfacht. 2035 soll die Photovoltaikleistung mindestens 600 kWp betragen. "Die Betriebsökologie ist ein wesentlicher Teil, um unsere Umweltschutz-Ziele zu erreichen. Neben dem erfolgreichen Ausbau der Photovoltaik-Kapazitäten setzen wir auf Energiemonitoring, den Ausbau von E-Mobilität und den Einsatz von sauberen Heizsystemen", so Gerlach weiter.

www.uniqa.at

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