Die Industriellenvereinigung Salzburg lud zu ihrem traditionellen Festspielempfang. Im Vorfeld des Orchesterkonzerts der Wiener Philharmoniker begrüßte IV-Salzburg-Präsident Peter Unterkofler rund 400 Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kunst - darunter Europaministerin Karoline Edtstadler, Wirtschaftsminister Martin Kocher und Landeshauptmann Wilfried Haslauer. Die Festspielpräsidentin Kristina Hammer genoss den Abend im Kreis der Industrie in ihrem zweiten Jahr in Begleitung von Künstler:innen des Young Singers Project auf dem Mönchsberg. "Bei den Salzburger Festspielen treffen sich nicht nur die weltbesten Künstlerinnen und Künstler, sie sind auch Ort der Begegnung und des Austausches von Politik, Wirtschaft und Gesellschaft, um Netzwerke zu bilden und Kontakte zu pflegen. Der jährliche Empfang der Industriellenvereinigung und der Salzburger Festspiele bietet dafür den idealen Rahmen", sagte Festspielpräsidentin Kristina Hammer.
Auch Landeshauptmann Wilfried Haslauer ergriff das Wort: "Hier vereinen sich Industrie, Wirtschaft, Kultur und Politik in einer entspannten Kulisse hoch über den Dächern der Mozartstadt. Jedes Jahr bin ich erneut begeistert davon, wie ungezwungen und unabhängig von Berufen hier Gespräche stattfinden, bei denen man sich über gemeinsame Interessen austauschen kann."
Salzburger Industrie-Unternehmer stimmten sich auf Festspielsommer ein
Beim Empfang der Industriellenvereinigung standen die Salzburger Industrie-Unternehmer im Zentrum des Geschehens: vom IV-Präsidium stimmten sich Marianne Kusejko, Sigmatek, Peter Malata, W&H Dentalwerk und Andreas Klauser, Palfinger, gemeinsam auf der Terrasse des M32 auf den Festspielsommer ein. Mit Volker Viechtbauer, Red Bull, Uwe Tilzen, Siemens, Christian Pochtler, ISI Group, Cornelius Geislinger, Geislinger, Stefan Gubi, Windhager, Godert Tegelberg, Frutarom, Johannes Hörl, Großglockner Hochalpenstraße und Jacqueline Beyer, AMS, nahmen weitere Spitzenmanager beim Empfang teil.
Die IV Salzburg ließ bei ihrem Festspielempfang die Kultur hochleben, aktuellen Themen wurde aber auch Raum gegeben: "Die vielfältigen Herausforderungen und die Gleichzeitigkeit der Ereignisse haben unsere Wirtschaft in eine Rezession bzw. Stagnation geführt", sagte IV-Salzburg-Präsident Peter Unterkofler und betonte: "Was unsere Salzburger Unternehmen auf Dauer nicht aushalten werden, sind eine hohe Inflation mit hohen Lohnabschlüssen, bei gleichzeitigem Nullwachstum", machte Unterkofler den Unternehmern Mut und rief zu mehr Zuversicht in eigene Lösungskapazitäten auf. Zum Abschluss seiner Rede warnte der IV-Präsident vor Polarisierung und sprach sich für eine Stärkung der politischen Mitte aus sowie für einen besseren Umgang mit Vielfalt und Internationalität.
LEADERSNET war bei dem Festspielempfang anwesend, Fotos sehen Sie in der Galerie.
www.iv.at
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