Die Kulturstadt St. Pölten rückt ins Zentrum

Um die Wartezeit auf das Kulturfestival "Tangente" zu verkürzen, wird am zweiten Septemberwochenende die Eröffnung des neugestalteten Domplatzes gefeiert.

Der neugestaltete Domplatz St. Pölten wird am zweiten Septemberwochenende musikalisch eröffnet. Der bis zu 8.000 Personen fassende Platz wird am Wochenende des 8., 9. und 10. Septembers Schauplatz eines Kultur-Feuerwerks. Unter anderem wird das Tonkünstler-Orchester NÖ die Saisoneröffnung des Festspielhauses mit einer großen Konzert-Gala zelebrieren. 

St. Pölten wird 2024 zur Landeskulturhauptstadt und wartet mit einem dichten Programm an Kunst- und Kulturschwerpunkten auf  eine Entwicklung, die bereits vor Jahren mit der Bewerbung zur Europäischen Kulturhauptstadt begonnen habe und nächstes Jahr mit dem "Tangente-St. Pölten-Festival für Gegenwartskultur" fortgesetzt wird. Das Eröffnungswochenende im September ist für St. Pöltens Bürgermeister Matthias Stadler die "Generalprobe" für das Kulturjahr 2024: "Der Domplatz, der größte Platz der Stadt, wird dadurch erlebbar. Der Platz ist das Bindeglied zwischen der Stadt und dem neuen Regierungsviertel und Kulturbezirk."

Dichtes Programm zur Domplatz-Eröffnung

Am Freitagabend spannt das Tonkünstler-Orchester Niederösterreich den Bogen von Klassik bis Pop. Gemeinsam mit Ina Regen, Thomas Gansch, Nikolaus Habjan und Igudesman & Joo gibt es einen bunten Mix. Der Samstag ist ebenso vielfältig: den Beginn macht Lokalmatador Lukascher, danach treten Josh. sowie Pizzera und Jaus auf. "Es werde Licht, und es ward Licht", heißt es am Sonntag. Nach dem feierlichen Hochamt im Dom (10.30 Uhr) wird um 18 Uhr im Dom das Festival Musica Sarca eröffnet. Für das Veranstaltungswochenende wurden kostenlose Tickets nach dem "First come – first served"-Prinzip vergeben. 

"Tangente-St. Pölten-Festival für Gegenwartskultur"

Die "Tangente" ist ein Festival für Gegenwartskultur und findet von 30. April bis 6. Oktober 2024 im gesamten Gebiet der niederösterreichischen Landeshauptstadt statt. Das spartenübergreifende, sozial inklusive und ökologisch orientierte Programm setzt sich aus Bildender Kunst, Theater und Performances Musik, Literatur, Wissenschaft und Diskursformaten zusammen. Der Name soll dabei Programm sein: Die Bevölkerung der Stadt und der Region genauso wie die zahlreichen Menschen, die täglich entlang der Hauptverkehrsstrecken mit der Bahn oder mit dem Auto fahren, tangieren die Stadt. Sie alle sind eingeladen, St. Pölten (neu) zu entdecken und kennenzulernen.

Das Mostviertel entdecken

Die "Tangente" ist Ausdruck der gemeinsamen politischen Vision der Stadt St.Pölten und des Landes Niederösterreich. Die Landeshauptstadt wird zum neuen Zentrum für vielfältige kulturelle und künstlerische Impulse, die weit über die Grenzen der Stadt und des Landes Niederösterreich sowie über den Zeitraum des Festivals hinausreichen sollen.  

St. Pölten mausert sich zur veritablen Kulturstadt. Hier spielen einzigartige Räume für Kunst und Kultur mit wertvollem Naturraum rundum gut zusammen. Was es sonst noch zu entdecken gibt, sehen Sie in der in der Entdecker-Tour Mostviertel in der Infobox.

www.tangente-st-poelten.at

www.festspielhaus.at

www.festival-musica-sacra.at

Entdeckertour Mostviertel

Die wachsende Kulturstadt

St. Pölten mausert sich weiter zur veritablen Kulturstadt. Hier spielen einzigartige Räume für Kunst und Kultur mit wertvollem Naturraum rundum gut zusammen.
In der Landeshauptstadt tut sich was: Das Festival Tangente bereitet unter Einbindung der lokalen Kulturszene für 2024 ein spartenübergreifendes Programm vor, das die kulturelle Weiterentwicklung ankurbelt.

Thomas Pulle vom Stadtmuseum nimmt Besucher:innen mit auf einen Spaziergang und zeigt, welche Sehenswürdigkeiten die Stadt längst prägen und wo man – auch im Grünen – neue Perspektiven bekommt.

Das Festspielhaus, das Landestheater und das Cinema Paradiso sind Häuser, die die Kulturwelt nach St. Pölten holen. Abseits von Institutionen gestaltet eine freie Szene aktiv das Kulturleben mit, erzählt Andi Fränzl. Ein Bindeglied zum Umland ist Katharina C. Herzogs Street-Art-Projekt "Würmlas Wände": Wir blicken mit ihr auf ländliche Begegnungszonen und erfahren, was es mit dem "Fusion Heurigen" auf sich hat. 

Mit dem Kulturkompass finden Sie auf einem Blick, was Sie im Kultur-Urlaub in Niederösterreich erleben können.

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Herausgeber von LEADERSNET-ART ist Gerhard Krispl.

 

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Das Festspielhaus, das Landestheater und das Cinema Paradiso sind Häuser, die die Kulturwelt nach St. Pölten holen. Abseits von Institutionen gestaltet eine freie Szene aktiv das Kulturleben mit, erzählt Andi Fränzl. Ein Bindeglied zum Umland ist Katharina C. Herzogs Street-Art-Projekt "Würmlas Wände": Wir blicken mit ihr auf ländliche Begegnungszonen und erfahren, was es mit dem "Fusion Heurigen" auf sich hat. 

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