Die Immobilienbranche unterliegt ständigen Veränderungen und neuen Regulatorien, die erhebliche Auswirkungen auf die tägliche Arbeitsweise haben. Besonders die Einführung der KIM-Verordnung und des Bestellerprinzips und die Erfüllung der Mietbelastungsquote stellen Immobilienprofis vor neue Herausforderungen. Doch wie können digitale Prozesse helfen, diese Herausforderungen zu meistern?
Gemeinsamer Service
Christian Ochs, von FINcredible GmbH betont, dass die finanzielle Zukunft von Vermieter:innen vom Risiko und Schaden eines Zahlungsausfalls der Miete abhängt. Um diesem Risiko vorzubeugen, müssen potenzielle Mieter:innen ihre Bonität gegenüber Vermieter:innen nachweisen. Die Offenlegung persönlicher Lebensumstände und Einkommensdetails kann jedoch ein Gefühl der Unbehaglichkeit hervorrufen, und ist mit zusätzlichem Aufwand verbunden. Aus diesem Grund bieten FINcredible und ImmoScout24 Österreich ein gemeinsames Service, um diese Herausforderung zu lösen. Jetzt können Mietinteressent:innen über Immoscout24.at ihre Wunschimmobilie suchen und auf Wunsch ihre Bonität als Zertifikat nachweisen. Das soll mehr Sicherheit schaffen, ohne dass Vermieter:innen Einblick in höchstpersönliche Details erhalten. Dank dieser neuen Lösungsmöglichkeit können Mieter:innen schnell und einfach ihre Traumimmobilie finden und zusätzlich unkompliziert den Bonitäts-Nachweis erbringen.
"ImmoScout24 verbessert das Service für Immobiliensuchende laufend. Die Kooperation mit FINcredible zur Bonitätsprüfung hilft künftigen Mietenden kompetent und glaubwürdig gegenüber den Vermieter:innen aufzutreten und dabei ihre Daten viel besser zu schützen als es bisher in der Praxis üblich war", so Markus Dejmek, Österreich-Chef von ImmoScout24.
Die Wichtigkeit von Bonitätsprüfungen
Wenn man auf der Suche nach einer neuen Mietimmobilie ist, wird der Nachweis der Zahlungsfähigkeit unvermeidlich. Die Immobilienplattform ImmoScout24 bietet in Österreich die FINcredible Bonitätsprüfung für Mietinteressent:innen an, damit Mieter:innen und Vermieter:innen schneller zueinander finden. Viele Vermieter:innen setzen eine positive Bonität voraus, um sich auf problemlose Mietzahlungen verlassen zu können. Hier will FINcredible ansetzen.
Die Bonitätsprüfung des Unternehmens soll eine schnelle und einfache Möglichkeit bieten, die Bonität zu ermitteln. Es werden ausschließlich positive Bonitätsprüfungen weitergeleitet, negative Ergebnisse bleiben anonym. Im Unterschied zum Gehaltszettel – der sonst üblicherweise gezeigt werden müsste, bleibt das Einkommen dabei immer geschützt und wird niemals offengelegt.
Wie funktioniert die Bonitätsprüfung?
Miet-Interessierte melden sich in ihrem Onlinebanking an und FINcredible prüft einmalig die Einnahmen der vergangenen drei Monate. Das Verhältnis von Haushaltseinkommen zur Miete wird dann ermittelt, um die Höhe der Mietbelastung automatisch bei jeder Miet-Immobilie zu berechnen. Eine Mietbelastungsquote unter 50 Prozent des Haushaltseinkommens ergibt eine positive Bonität, die automatisch mit der Kontaktanfrage an die Anbieter:innen mitgeschickt wird. Dabei werden lediglich der Name des:der Kontoinhabers:in und die Erfüllung der Mietbelastungsquote übermittelt. So werden nur relevante Informationen weitergegeben.
www.fincredible.io
www.immobilienscout24.at
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