Kearney hat am Mittwoch ein Familienpaket für seine Mitarbeiter:innen, mit dem die Gleichberechtigung gestärkt werden soll, vorgestellt. Die darin enthaltenen Unterstützungsleistungen richten sich explizit an beide Elternteile. So möchte die Unternehmensberatung auch Väter ermutigen, für eine längere Zeit zu pausieren, um die Kinderbetreuung zu übernehmen. Das würden sich viele Paare laut Kearney nämlich wünschen. Und diesem Wunsch soll mit dem neuen Paket Rechnung getragen werden.
Bis zu 40.000 Euro Unterstützung
"Mit FamilyFlex@Kearney treiben wir die Gleichbehandlung beider Elternteile ganz konkret weiter voran – unabhängig von Geschlecht oder der Art und Weise, wie sie Eltern geworden sind. Damit wollen wir unsere Mitarbeiter:innen bei der Vereinbarkeit von Familie und Beruf noch besser unterstützen und zu einem gesellschaftlichen Wandel beitragen", sagt Marc Lakner, Partner und Managing Director von Kearney in Deutschland, Österreich und der Schweiz.
Die neuen Regelungen gelten für alle festangestellten Mitarbeiter:innen von Kearney in Europa. Unter anderem umfasst das Familien-Paket bis zu 500 Euro Zuschuss zur Kinderbetreuung, bis zu 40.000 Euro Unterstützung bei unerfülltem Kinderwunsch und mehr Möglichkeiten zur Teilzeitarbeit (alle Details sehen Sie in der Infobox).
Anpassung an neue Arbeitsbedingungen
Mirja Telzerow, europäische HR-Chefin bei Kearney begründet die neue Policy auch mit den veränderten Arbeitsbedingungen: "Die Zunahme von Hybridarbeit hat die Work-Life-Balance für berufstätige Eltern gleichzeitig einfacher und herausfordernder gemacht. Eltern können zwar mehr Zeit zu Hause mit ihren Kindern verbringen – welche Qualität diese Zeit aber hat, wenn Eltern parallel im Homeoffice arbeiten, ist fraglich. Wir wollen dabei helfen, dass unsere Kearney-Kolleg:innen in Europa beides gut unter einen Hut bringen können: Zeit für die Familie, und Zeit für ihren Beruf."
www.kearney.at
Kommentar schreiben