Die Corona-Krise war kaum überstanden, brach auch schon der russische Angriffskrieg über Europa herein. Lieferketten, die sich gerade erst wieder etwas erholt hatten, hatten wieder Schwierigkeiten, die Energiepreise gingen durch die Decke und die Inflation schoss in den Himmel.
Um in solch herausfordernden Zeiten im Business überleben zu können, braucht es besondere Skills. LEADERSNET hat daher auch heuer wieder zur großen Wahl der "Krisenmanager:innen des Jahres" aufgerufen. Die Sieger:innen in den einzelnen Kategorien stehen mittlerweile fest (siehe Infobox und Links unten).
Die Gesamtsieger:innen
Nun stellt sich noch die letzte Frage: Wer holt den Gesamtsieg?
Platz 1: Klemens Hallmann, CEO Hallmann Holding International, und Martha Schultz, Vizepräsidentin Wirtschaftskammer Österreich
Platz 2: Franz Maier, Generaldirektor Atradius Kreditversicherung Österreich und Manuela Lindlbauer, GF Lindlpower Personalmanagement
Platz 3: Rainer Will, GF des Österreichischen Handelsverbandes, und Karin Seywald-Czihak, GF ÖBB Werbung
Klemens Hallmann bedankt sich für das Vertrauen
Klemens Hallmann ist Unternehmer, Investor, Filmproduzent und Kunstmäzen. Die von ihm gegründete Hallmann Corporate Group ist bei Immobilien-Projekten und in den Bereichen Investment und Firmenbeteiligungen tätig.
Mit 17 Jahren verließ Hallmann nach Abschluss die kaufmännische Informatikschule und eröffnete ein Import-Export-Unternehmen im IT-Bereich. Im Jahr 1996 investierte er erstmals in eine Immobilie. Ein Jahr später gründete Hallmann die "Klemens Hallmann Immobilienverwertung", aus der später die "Hallmann Holding International Investment GmbH" hervorging. Ende 2018 übernahm die Hallmann Holding 100 Prozent des Wiener Bauträgers SÜBA AG.
Klemens Hallmann zu seinem Sieg gegenüber LEADERSNET: "Ich freue mich sehr über die Wahl zum Krisenmanager des Jahres und bedanke mich bei allen für das Vertrauen. Als Unternehmer und Investor ist es mir wichtig, täglich meinen Beitrag zu leisten, um globale Herausforderungen wie die Klimakrise zu bewältigen. Mit meinem Bauträger SÜBA AG leisten wir Pionierarbeit in der nachhaltigen und ressourcenschonenden Immobilienentwicklung und verzichten bereits seit vielen Jahren auf fossile Energieträger. Unsere Stärke ist auch unser Zusammenhalt und der Glaube daran, etwas verändern zu können. Ich bin überzeugt, dass jede und jeder Einzelne etwas beitragen kann, damit wir alle gemeinsam unsere Welt ein Stück lebenswerter machen können."
Martha Schultz sieht Krisen als Zeit, sein Bestes zu geben
Martha Schulz ist seit 2010 Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Österreich (WKÖ). Seit 2016 ist sie zudem Bundesvorsitzende der Frauen in der Wirtschaft im Österreichischen Wirtschaftsbund, deren Vizepräsidentin sie auch im selben Jahr wurde.
Auch Martha Schultz freut sich über die Auszeichnung: "Es gibt wohl zur Zeit für die Arbeit in der Interessensvertretung keine wünschenswertere Auszeichnung als jene zur Krisenmangerin. Ob Corona, der russische Angriffskrieg in der Ukraine, Energiekrise oder Teuerungen: in den vergangenen Jahre waren wir alle mit großen, teils nie dagewesenen Herausforderungen konfrontiert. Nie war Resilienz wichtiger", so die Gesamtsiegerin 2022 zu LEADERSNET und weiter: "Als Unternehmerin, Interessensvertreterin, Mutter und Großmutter, trage ich nicht nur für mich selber Verantwortung, sondern auch für meine Mitarbeiter:innen, die heimischen Betriebe und meine Familie. Vielleicht lautete mein Motto auch deshalb ganz klar: 'Eine Krise ist die beste Zeit, um sein Bestes zu geben!'"
LEADERSNET gratuliert allen Krisenmanager:innen und wünscht ein erfolgreiches Geschäftsjahr 2023.
www.hallmannholding.com
www.wko.at
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