General Motors und PSA: Vier gemeinsame Autoplattformen

Französische Staatshilfe. 

Der angeschlagene französische Autokonzern PSA Peugeot Citroen muss auf Staatshilfen und eine enge Zusammenarbeit mit dem ebenfalls defizitären Hersteller Opel setzen. Beide leiden extrem unter der Abhängigkeit vom schrumpfenden europäischen Markt.

Vier gemeinsame Fahrzeugplattformen wollen General Motors und PSA Peugeot Citroen künftig entwickeln. Vor allem bei Kleinwagen sind Kooperationen geplant. So soll eine aufgewertete Kleinwagenplattform entstehen, die die drei Marken gemeinsam weltweit nutzen. Auf ihr könnten dann sowohl Opel Corsa als auch die Nachfolger von Peugeot 208 und Citroen C3 aufbauen. Zudem wird es ein Multi-Purpose-Vehicle Programm für das Kleinwagensegment für die Marken Opel und Citroen sowie ein Programm für die entsprechenden Modelle der Marken Opel, Vauxhall, Peugeot und Citroen im D-Segment geben.

Ziel ist es, die ersten Fahrzeuge aus diesen gemeinsamen Programmen bis Ende 2016 auf den Markt zu bringen. Auf Basis der genannten Programme und der Zusammenarbeit im Bereich Einkauf haben beide Unternehmen die bereits genannten Synergieziele von zwei Milliarden Dollar jährlich bestätigt, die innerhalb der nächsten fünf Jahre erreicht werden sollen. (red)

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