Großer Brauerei- und Gaststätten-Betreiber in Konkurs geschlittert

| Tobias Seifried 
| 05.12.2022

Obwohl das Unternehmen mehr als 1,3 Millionen Euro Corona-Förderung bekam und das bekannte Restaurant Flatschers verkauft hat, konnte die Insolvenz nicht abgewendet werden.

Über die NEST Brauerei und Gaststätten Betriebs GmbH des über die Grenzen Wiens hinaus bekannten Gastronomen Igor Nesterenko wurde vom zuständigen Handelsgericht Wien ein Konkursverfahren eröffnet. Laut dem Alpenländischen Kreditorenverband (AKV) und dem KSV1870 konnte das Unternehmen seinen laufenden Zahlungsverpflichtungen nicht mehr nachkommen. Eröffnet wurde das Konkursverfahren aufgrund eines Antrags eines Gläubigers.

Flatschers verkauft

Bekanntestes Restaurant der NEST Brauerei und Gaststätten Betriebs GmbH war das Flatschers, das jedoch noch kurz vor dem Verfahren verkauft wurde. Ein konkreter Grund für die Pleite wurde nicht genannt. Die Insolvenzursachen sowie die aktuellen Vermögensverhältnisse müssten im Zuge des Verfahrens erst überprüft werden, so der AKV. Die Coronakrise dürfte der Betrieb u.a. aufgrund der staatlichen Förderungen gemeistert haben. So weist das Transparenzportal des Finanzministeriums im Zeitraum von 2020 bis 2022 Unterstützungszahlungen (Ausfallsbonus, Verlust- und Umsatzersatz, Fixkostenzuschuss) von insgesamt rund 1,4 Millionen Euro aus. 

Gläubiger:innen wird Anmeldung ihrer Forderung empfohlen

Im Rahmen des Insolvenzverfahrens wird zunächst das vorhandene Vermögen inventarisiert und geschätzt. Erst nach diesen Ermittlungen werde eine Stellungnahme zu den Befriedigungsaussichten der Gläubiger möglich sein, heißt es von Seiten des AKV. Allen Gläubiger:innen wird eine Anmeldung ihrer Forderung empfohlen.

www.ksv.at

www.akv.at

Genau alles Gauner....
Die Regierung zahlt Beträge aus die jenseits von Gut und Böse sind....
Totalversagen......
Gaunerei im sogenannten rechsstattes.Viele Grüsse die Steuerzahler.
Alles Gauner,
Alles Gauner , sollte alles zurückzahlen müssen dan ok
Es hätte vermutlich niemand dieser Angreifer hier im Internet das Flatschers überhaupt führen und solange ohne Insolvenzverfahren fuehren können!!!
Tja, wer hat's erfunden?
Markus Lintschinger
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Markus Lintschinger
Das ist wohl die haerte, Kasieren und dann Insolvent. Sofort zurueckzahlen und Lebenslanges Gruendungsverbot fuer eine neue Firma. jud
Walter Schachenhofer
Die 1,3 Millionen Coronabeihilfe müssten zurückgezahlt werden.
Es ist nicht einzusehen warum der Steuerzahler immer der dumme ist.
Alles Gauner, hier wird so richtig betrogen

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