Österreicherinnen zeigen großes Interesse an eigenen Finanzen

| Dejan Filipovic 
| 15.11.2022

Im internationalen Vergleich nehmen heimische Frauen die Vorreiterinnenrolle beim Sparen und Anlegen ein.

Der aktuelle Money Management Pulse von Klarna zeigt, dass sich immer mehr Österreicherinnen mit dem Themen "Geld, Sparen und Anlegen" beschäftigen. 84 Prozent der befragten Frauen gaben an, dass sie sparen und jede vierte, dass sie ihr Geld investiert. Eine von vier spart laut der Umfrage für die Pension und eine von zwei Frauen für unerwartete, kurzfristige Ausgaben.

Internationaler Vergleich

67 Prozent der befragten Frauen aus Österreich haben ein starkes Interesse an den eigenen Finanzen. Bei den österreichischen Männern seien es 66 Prozent. International betrachtet sind es im Durchschnitt 64 Prozent. Nur Frauen aus Großbritannien, Norwegen und Finnland würden ein größeres Interesse für die eigenen Finanzen zeigen, als ihre männlichen Mitbürger.

"Die neuesten Ergebnisse des Klarna Money Management Pulse zeigen: Frauen in Österreich befassen sich besonders intensiv mit ihren persönlichen Finanzen und sparen und investieren zu höheren Anteilen als Frauen anderorts. Das sind sehr wichtige Schritte für die Erfüllung der eigenen finanziellen Bedürfnisse. Erst so können Klarheit und ein positives Verhältnis zu Geld entstehen und genau das ist der Kern von 'Financial Wellbeing'", sagt Karoline Bliemegger, Produktmanagerin bei Klarna.

Sparen und investieren

Die Untersuchung von Klarna zeigt, dass die Alpenrepublik ein Land von Sparfüchsen ist. 84 Prozent der Frauen hierzulande sagen, dass sie Geld auf die Seite legen und sind somit sparsamer als der weibliche internationalen Durchschnitt (79 Prozent). Im Länder-Ranking sind Österreicherinnen nach den Norwegerinnen und den Irinnen, je 87 Prozent, die sparsamsten Frauen.

Das Bankkonto ist immer noch die beliebteste Möglichkeit, um Geld auf die Seite zu legen. Rund die Hälfe der Österreicher:innen betonen, dass sie ihr Konto für ihr Erspartes verwenden. Dabei gehen nur 29 Prozent ein Risiko ein und investieren ihr Einkommen. Trotz der Umfrageergebnisse, die zeigen, dass in Österreich 35 Prozent der Männer und weniger als ein Viertel, 24 Prozent, der Frauen ihr Geld anlegen, sind Österreicherinnen im Ländervergleich deutlich über dem weiblichen internationalen Durchschnitt, der bei 18 Prozent liegt. Nur Finnland (35 Prozent), Schweden (32 Prozent) und Norwegen (25 Prozent) liegen beim Thema Investieren vor den Österreicherinnen.

Dabei sparen die Österreicherinnen vor allem für kurzfristige und unerwartete Ausgaben, aber auch für die Pension.

Blick in die Zukunft

In Österreich glaubt nur ein Fünftel (20 Prozent) daran, dass sich für sie in Zukunft die finanzielle Situation verbessern wird. Nirgendwo sonst glauben so wenige Leute an eine Verbesserung ihrer finanziellen Lage.

Deswegen gilt hierzulande, je jünger und männlicher, umso optimistischer. 25 Prozent der Männer und 16 Prozent der Frauen sind von einer positiven Entwicklung überzeugt.

www.klarna.com

Money Management Pulse von Klarna

Der vierteljährlich aktualisierte Money Management Pulse von Klarna untersucht kontinuierlich die Entwicklung der finanziellen Gewohnheiten von Konsument:innen in 13 Ländern auf drei Kontinenten, darunter auch Österreich. Der aktuelle Money Management Pulse enthält Erkenntnisse aus einer Umfrage unter 13.510 Konsument:innen.

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Der vierteljährlich aktualisierte Money Management Pulse von Klarna untersucht kontinuierlich die Entwicklung der finanziellen Gewohnheiten von Konsument:innen in 13 Ländern auf drei Kontinenten, darunter auch Österreich. Der aktuelle Money Management Pulse enthält Erkenntnisse aus einer Umfrage unter 13.510 Konsument:innen.

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