Weg für Wrabetz geebnet: Neuer Rapid-Präsident steht wohl fest

Alexander Wrabetz soll nach übereinstimmenden Medieninformationen bei der Wahl des Präsidiums von Rekordmeister Rapid als Sieger hervorgehen.

Nur eine Liste

Nach einer Einigung der noch im Rennen befindlichen Listen, scheint schließlich nur noch der ehemalige ORF-Generaldirektor als Kandidat für das Präsidentenamt in Frage zu kommen. Die formale Entscheidung des zuständigen Wahlkomitees soll am 4. November verkündet werden. Die Ernennung des neuen Club-Präsidenten erfolgt rund drei Wochen später bei der ordentlichen Hauptversammlung.

Auf der Liste des Ex-ORF-Chefs stehen unter anderem Steffen Hofmann, SPÖ-Politikerin Nurten Yilmaz und Unternehmer Michael Tojner. Das Team um Wrabetz darf sich über die Neuzugänge Stefan Singer, Stefan Kjaer und Michael Hatz freuen, sie waren davor Unterstützer der "Gegenseite". Außerdem wird Bankmanager Andreas Treichl dem neuen Präsidium zukünftig beratend zur Seite stehen.

Beliebter als Bundespräsidentenwahl

Zoran Barisic, Interimscoach des Fußballclubs, bekrittelt den Wahlkampf des neuen Präsidiums eher. Er sprach sich bereits für mehr Zusammenhalt aus und meinte außerdem: "Wie die da politisieren im Hintergrund, kommt es mir langsam so vor, als ob die Rapid-Präsidentschaftswahl populärer ist als der Bundespräsidentschaftswahlkampf", meinte der Trainer.

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